Degerloch "Auf den Versen"
Besondere Nachrichten

Aldi
06.08.2016
Alles Lauter Degerlocher Interessen / prallen aufeinander ein, / kein Aspekt ist zu vergessen, / überlegt will alles sein.
Ein Discounter in unserem Dorfe / stellt als sinnvoll sich heraus / und dass jemand günstig kaufe, / schließt die Qualität nicht aus.
Verändert wird die Grünfläche, / leider aber reduziert, / und damit sich das nicht räche, / hoff‘ ich, dass sie schöner wird.
Für ein Degerloch einundzwanzig / fehlt ja wohl das Potenzial! / Aber eine Sache kann sich / herausstellen als
Degerlocher Matriarchat
09.05.2016
Was macht den Ort so liebenswert? / Warum ist Degerloch begehrt? / Der nette Ortskern, die alte Struktur? / Die netten Menschen, die Natur? / / Ich will es verraten, es ist eine Kraft, / die unaufhörlich Gutes schafft. / Sie wirkt schon lang in unserer Welt, / sie hilft und bildet und unterhält.
Es ist nach außen ein Bürgerverein, / Frauen und Männer sollen vertreten sein. / Wer innen die Strippen zieht, wird schnell klar, / im Degerlocher Frauenkreis, im DFK:
Ein weibliches Team mit Herz und Verstand, / mit Freude am Leben und helfender Hand. / So viele
Folgenschwerer Kneipenbesuch
25.04.2016
Ein Degerlocher namens Hutt / geht in die Kneipe und das ist gut. / Denn schon bald wird er gewahr, / die Prominenz ist auch schon da.
Nach ein, zwei Bier spricht unser Mann / den Maler Leippert einfach an. / „Berlin und Amsterdam, New York, / dort hing schon ihr berühmtes Werk. / Und doch ist das zu toppen noch, / kommen Sie nach Degerloch!“
Prompt folgt der Meister diesem Ruf. / Er malt sogar zu diesem Behuf / und, ach, zu unseres Stolzes Wohle, / Motive unserer Metropole.
Die Ausstellung hat längst begonnen / im Rathaus, das an Wert
Don’t worry, be happy!
04.03.2016
Es stand in der Zeitung, dass ich glücklich bin, / da macht das Zeitunglesen wirklich Sinn. / „In Degerloch wohnen heißt glücklich sein“, / das soll uns stets im Gedächtnis sein!
Ein Grund für das Glück ist die Degerlocher Luft, / in der Dorfmitte handelt sich’s um Abgasduft. / Der Staubalarm aber, er ist nur fein, / kein Grund zur Sorge und zum Unglücklichsein.
Und fährt mir ein SUV die Zehen platt, / dann liegt das daran, dass er kaum Platz hat. / Er parkt phantasievoll und mit viel Geschick, / beide Qualitäten braucht’s zum Lebensglück.
Des Nachts
Degerloch auf den Versen
02.02.2016
Schöne Aussicht
Vorbei, vorbei das bange Hoffen, / unser Turm ist wieder offen! / Und am fünften Februar / wird er auch noch sechzig Jahr!
So nimmt das Feiern gar kein Ende, / alle schütteln sich die Hände, / und im Freudentaumel schon / zeigt sich manche Illusion:
Aus dem Himmel grüßt der Schah, / denn er war ja auch mal da. / Aus England winkt die Königin, / auch sie hat noch den Turm im Sinn.
Persönlich jedoch kommt sie nicht, / da ein Schnupfen sie anficht. / In Wahrheit aber geht die Künde, / dass sie das Schwänglisch
Degerloch auf den Versen
01.02.2016
Das Stuttgarter Leitmotiv
Die Schließung wirkte provokativ, / doch war der Brandschutz definitiv, / betrachtet man es objektiv, / mangelhaft.
Die Trauer war rein subjektiv / in Stuttgart ziemlich intensiv, / die Aussichten spekulativ. / Sagenhaft.
Der Schwabe, der ja kreativ, / tüftelte innovativ / und in Folge situativ / die Lösung schafft. / / Jetzt ist die Freude offensiv, / Medien beschreiben informativ / den Turm nun wieder superlativ. / Fabelhaft!
Von Martha
Degerlocher Weihnachtsbaum
22.12.2015
 , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , So /  , , , , , , , , , , , , , , ,  ,  , , hoch /  , , , , , , , , , , , , , , , , , , , hinaus /  , , , , , , , , , , , , der Wipfel ragt /  , , , , , , mit einem weißen Stern. /  , Was uns nun dieser Zipfel sagt, /Scheuer-Verse
08.12.2015
Wie stellt sich das Leben dar, / wenn sich neigt ein ganzes Jahr? / Im Geschäft gibt’s viel zu tun, / keine Zeit um auszuruhn. / Selbst zum Backen keine Zeit, / das verdirbt die Heiterkeit.Wenn man die Übersicht verliert, / so dass ein Fehlerchen passiert, / aber ja, das kennt man doch, / natürlich auch in Degerloch.
Unsere liebe Alte Scheuer / ist für Vereine wohl zu teuer. / Hierüber man schon lange streitet / kaum von Sachlichkeit begleitet. / Denn des Menschen Sachverstand / ist oft durch Emotion gebannt.
Der zuständige Förderverein / lud
Geschichte made in Degerloch
04.11.2015
Eines Tages wird man die Kinder lehren, / was lang vor ihrer Zeit geschah. / Wie Krieg und Not sich in der Ferne mehren, / wo Leid allgegenwärtig war.Wie Millionen von dort nach Deutschland drängen, / viele Hunderte nach Degerloch, / wie hier die Bürger in überraschend großen Mengen / sich meldeten „Wir helfen doch!“
Der Sturm aufs Rathaus steht in gutem Lichte, / ein toller Anfang ist gemacht. / Was heut' passiert, ist irgendwann Geschichte / und wird den Kindern beigebracht.
Wie blicken diese, die noch gar nicht leben, / zurück in die
Gedicht zur Flüchtlingssituation
27.09.2015
LebenskreiseDer Mond ja um die Erde kreist / und dem Meer die Richtung weist. / Es dreht sich um sich selbst die Erde, / dass es Tag und Nacht drauf werde. / Zyklen, Kreise sind’s im Leben, / die uns Halt und Richtung geben.
Mancher Kreis in unserer Welt / wurd' durch Menschenhand erstellt. / So wie Europa einst gemacht, / hier wurde wirtschaftlich gedacht. / Es muss sich menschlich nun beweisen / in großen und in kleinen Kreisen.
Jeder Kreis, er steht und fällt / mit dem Schöpfer, der ihn hält.
In Degerloch ein Kreis
Degerlocher Bankenkrise
15.07.2015
Eine Bank tut meistens gut, / wenn man da sein Geld hintut. / Das kann man aber anders sehn, / lebt man zum Beispiel in Athen.Gegenüber dem Schreibfant / steht nun eine an der Wand, / eine solche, die kein Geld / in ihren stählern Fingern hält, / und trotzdem sorgt nun diese Bank / für ein kleines bisschen Zank, / wo jeder, der vorübergeht, / sich doch freut, dass sie dort steht!
So wurde jüngst von dreister Hand / an der bereits erwähnten Wand / mit schwarzer Farbe 'rumgeschmiert, / was die Bank nun gar nicht ziert. / Der Künstler, der nichts
Berühmte Maler und eine Bar
16.06.2015
Es hat die Kunst, dies hohe Gut, / als Ausdruck menschlicher Substanz / mit Schaffenskraft und sehr viel Mut / und ungefragt nach Akzeptanz / hier Spuren hinterlassen. / Man kann’s noch gar nicht fassen.Es war Hölzel, der hier gelebt / und zwar als malendes Genie, / das immer nach dem Höchsten strebt, / und Ehre unserem Ort verlieh. / Wäre er nicht unbefangen / mal in die Rubensbar gegangen?
Die Kunst hat nicht das letzte Wort. / Die Ruben’s Bar mit Apostroph, / die liegt an einem anderen Ort, / hat unserer Bar mit reichlich Zoff, / den Namen
Ein Satz zum Fernsehturm
16.05.2015
Es galt ihm ja schon manch Gedicht, / doch Martha meint, es reicht noch nicht, / denn der Turm von Degerloch / steht geschlossen immer noch / (indem die Kabel Mäntel kriegen, / will man Brandgefahr besiegen), / obwohl man gerade in warmer Zeit, / sei es alleine, oder zu zweit, / oder mit Freunden und Verwandten, / selbst wenn sie ihn schon lange kannten, / und falls nicht, zeigt man mit Stolz / den Turm aus Schwingbeton - nicht Holz -, / obwohl also doch alle gerne, / die aus der Nähe und der Ferne, / den Fernsehturm als Ausflugsziel / benutzen schon seit Jahren viel, / undDichters Frühling
15.04.2015
Das blaue Band, es flattert längst, / Herr Mörike lässt grüßen, / und du, lieber Frühling, drängst / und lässt die Blüten sprießen. / Eduard, deine Veilchen träumen, / noch treibt's hellgrün an allen Bäumen. / Doch die Kraft der Frühlingssonne / verwandelt dies in satte Wonne.Jede Stunde zählt! / Niemand bleibe drinnen, / will er mit allen Sinnen / vernehmen, wen in dieser Welt / des Frühlings Zauberstab erwählt!
Obwohl im grünen Degerloch / bleibt alles ahnungsvoll mir doch. / Sind’s Harfentöne in meinem Ohr? / Es läuft die Nase in