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Zustimmung für Pläne über Ortsmitte
Bezirksvorsteher Marco-Oliver Luz präsentierte in der Turn- und Versammlungshalle an der Albstraße die Pläne der Arbeitsgruppe des Bezirksbeirates zur Entwicklung der Ortsmitte von Degerloch. Am Dienstag, den 26.10. kamen allerdings lediglich knapp über 50 interessierte BürgerInnen, um sich über das Vorhaben zu informieren.
Die Planung betrifft die Neubebauung des Grundstücks Große Falterstraße 18 mit einer Kita in drei Gruppen, sowie mobilen Räumen für das neue Bürgerhaus. Im benachbarten Gebäude Große Falterstraße 20 sollen das Gesundheitsamt, die Volkshochschule sowie die Musikschule untergebracht werden. Das alte Wannenbad neben der Filderschule soll nach Abriss und Neubebauung als Stadtteilhaus in Trägerschaft des Degerlocher Frauenkreises fungieren.
Eine Pflegeeinrichtung, Sozialwohnungen sowie weiterer Wohnungsbedarf ist für das bisherige Bürgerzentrum in der Mittleren Straße geplant. Im Zuge der Entwicklung soll die Tiefgarage in der Epplestraße bis hin zur Großen Falterstraße vergrößert werden. Die Bürger wurden bei der Veranstaltung nach der Präsentation von Bezirksvorsteher Marco-Oliver Luz in die Diskussion einbezogen. Einige Beiträge waren allerdings nicht sehr konstruktiv - gute Anregungen gab es trotzdem.
Bezirksbeirätin Ilka Glaser-Gallion forderte ein Café im Stadtteilhaus mit professioneller Betreibung. Helmut Doka, Vorsitzender der Geschichtswerkstatt, sprach sich für ein Gesamtraumkonzept für die örtlichen Vereine inklusive Alter Scheuer und Evangelischem Gemeindehaus aus. Rolf Reihle, ehemaliger Vorsitzender des Gewerbe- und Handelsvereins Degerloch, bat die Arbeitsgruppe, den Marktplatz und den Wochenmarkt in ihre Überlegungen einzubeziehen. Insgesamt stießen die Vorschläge der Arbeitsgruppe auf breite Akzeptanz. "Ein tolles Konzept", brachte es Elisabeth Eiche, Vorsitzende des Degerlocher Frauenkreises auf den Punkt.
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