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Zukunft in der Tränke
Traditionen zu wahren, ist für jedes erfolgreiche Unternehmen ein absolutes Muss. Erst recht in der schnelllebigen Baubranche. Seit dem Generationswechsel an der Unternehmensspitze im Jahr 2015 beziehungsweise der Übernahme der Geschäftsführung durch Götz Ellinger und Heico Zirkel ist Gustav Epple mit mehr als 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stärker denn je am Markt präsent.
"Doch sich nur über Erreichtes zu definieren, ist uns zu wenig", betont Ellinger. "Das wird nicht unserem Anspruch gerecht, Bauen als nachhaltige Investition in die Zukunft und die vielfältigen Aufgabenbereiche unserer modernen Gesellschaft zu sehen“, ergänzt Zirkel. Nachhaltig in Bezug auf kostenoptimierte Wirtschaftlichkeit, ressourcenschonende Umweltverträglichkeit und anspruchsvolle Raumplanung. Darauf zielt auch die zum Unternehmensleitbild erklärte Philosophie des "Anders.Bauen." ab.
Als Spiegelbild hierfür wird sich die neue Hauptverwaltung von Gustav Epple im Industriegebiet Tränke präsentieren. Eine monolithische Außenwandkonstruktion aus 60 Zentimeter starkem Dämmbeton bildet dabei das Traggerüst und die Fassade des Gebäudes. Bauökologisch ermöglicht dies neben einem hervorragenden Raumklima auch eine einfache Rückbaubarkeit. Die Betonfassade wird eine Holzstruktur erhalten und erinnert so an die einstigen Wurzeln der Bauunternehmung.
Der Entwurf des Architekturbüros Ackermann + Raff ging aus einem eigens initiierten Wettbewerb unter fünf Stuttgarter Planungsbüros als Sieger hervor. Die Einweihung des neuen Meilensteins in der Unternehmensgeschichte von Gustav Epple ist im zweiten Halbjahr 2020 geplant.
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