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Vom Besen in den Dschungl
Michels Gauder Besen | Noch bis Sonntag, den 4. März hat die Besenwirtschaft in der Meistersinger Straße am Haigst geöffnet. Wer danach noch Wirt Thomas Michel treffen möchte, hat freitags die Möglichkeit in seinem Probierstüble hinter dem Besen, wo er seine prämierten Weine zum Verkauf anbietet. Wenn der Degerlocher Wengerter im März seinen Besen schließt, laufen die Vorbereitungen für die nächste Expedition durch Papua-Neuguinea an. Genehmigung, Medikamente, Geschenke für die einheimischen Naturvölker und je zwei Träger pro Teilnehmer der Unternehmung müssen organisiert werden.
Im August ist es wieder soweit. Dann wird Michel wie im vergangenen Jahr mit einer kleinen Gruppe für vier Wochen in den flächenmäßig drittgrößten Inselstaat aufbrechen und neue Gegenden erforschen. Dass sich seine Besen-Gäste immer wieder für seine Abenteuer interessieren, liegt auf der Hand. "Ich habe die Philosophie, dass ein Wirt sich um die Gäste kümmert. Wenn sie etwas wissen wollen, erzähle ich. Ansonsten ist es wichtig, zuzuhören“, sagt Michel und lauscht der Gruppe, die gut gelaunt und lautstark mit Gitarrenbegleitung den Klassiker "Sweet Home Alabama" von Lynyrd Skynyrd vor sich hin trällert. Einige Fläschchen der prämierten Weine gingen da vorher schon über den Tisch.
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