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Volker Kauder stellt sich
Der Dekra-Spätschoppen marschiert auf die 350. Veranstaltung zu. Bis dahin gilt es aber noch zwei Termine über die Bühne zu bringen. Der Erste findet am Donnerstag, den 24. Januar, 19 Uhr, im Kickers-Clubrestaurant statt, wenn Moderator Hermann Orgeldinger beim 348. Dekra-Spätschoppen Volker Kauder (Bild) zum Gespräch bittet.
Der Tuttlinger Bundestagsabgeordnete hat die Politik in Deutschland über viele Jahre mitgeprägt. 1990 wurde CDU-Kandidat Kauder in den Bundestag gewählt, danach hat der Jurist viele Höhen und Tiefen miterlebt: Die Euphorie nach der Wende, die Amtsenthebung von Bundeskanzler Helmut Kohl mit der Nachfolge von Gerhard Schröder, sowie dessen Ablösung zugunsten von Angela Merkel.
Seit 2005 war Kauder Fraktionsvorsitzender der CDU - bis zu jenem 25. September 2018, als er ziemlich überraschend und sehr knapp die Wahl gegen Ralph Brinkhaus verlor.
Foto: Wikipedia, Laurence Chaperon
Kommentare
Kommentar von O. Steiner |
Zu dem Beitrag "Volker Kauder stellt sich" - vom 21.1.2019
Passt doch, Kauder wurde doch auch abgewählt!
Otto Steiner
Kommentar von Erwin Köster |
Zu dem Beitrag "Volker Kauder stellt sich" - vom 21.1.2019
Oh, Herr Tripps. Sie scheinen ja ein 150-protzentiger zu sein. Helmut Kohl wurde abgewählt und das war gut so!
Erwin Köster
Kommentar von Rainer W. Tripps |
Zu dem Beitrag "Volker Kauder stellt sich" - vom 21.1.2019
Offensichtlich bestehen bei ihnen, Frau Menkler erhebliche Defizite bei der Definition einer Amtsenthebung. Das hat nichts mit Wortglauberei zu tun. Und, in die Wüste schicken und weg vom Fenster sind für mich armselige Äußerungen!
Rainer Tripps
Kommentar von Iris Menkler |
Zu dem Beitrag "Volker Kauder stellt sich" - vom 21.1.2019
Herr Kohl wurde nach einer deutlich verlorenen Wahl gegen Gerhard Schröder 1998 seines Amtes enthoben. Man kann's auch anders ausdrücken: Er war weg vom Fenster, er wurde in die Wüste geschickt, und und und ...
Unnötige Wortglauberei!
Iris Menkler
Kommentar von Rainer W. Tripps Hoffeld |
Zu dem Beitrag "Volker Kauder stellt sich" - vom 21.1.2019
Eine Amtsenthebung des Bundeskanzlers (Kohl), wie in dem Artikel über den Besuch von Kauder beim Dekra-Spätschoppen vermerkt, gibt und gab es in Deutschland gar nicht! Dieser Satz ist einfach falsch und irreführend. Der Bundestag kann dem Kanzler allerdings das Misstrauen aussprechen, was zur Folge hat, dass die gesamte Bundesregierung zurücktritt. Eine Amtsenthebung wie berichtet, gibt es nur in einem präsidentiellen Regierungssystem und das haben wir in diesem Lande nicht.
Rainer Tripps
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