Nachrichten
Unzensierte Briefwechsel
"In der Mitte des Netzes - Helmuth James von Moltke" lautet der Titel der Veranstaltung am Samstag, den 28. Februar um 19 Uhr. Claus Schenk Graf von Stauffenberg und seine Tat sind hinreichend bekannt, aber wie kam es zur Initialzündung für das Attentat? Es war das Ergebnis langer Vorbereitung, heimlicher Gespräche und der als Familientreffen getarnten Zusammenkünfte auf dem Gut des Grafen von Moltke.
Am 19. Januar 1944 wurde er verhaftet. Man verdankt es dem Mut eines Gefängnispfarrers, dass dieser einzigartige unzensierte Briefwechsel eines Paares aus dem Widerstand während der Zeit des NS-Regimes, Freya und Helmuth James von Moltke, erhalten blieb. Es sind schöne, zärtliche poetische Briefe, die "Pim" und ihr "Hauswirt“" so sein Spitzname, wechselten.
Dorothea Baltzer und Robert Atzlinger präsentieren sie bei der Veranstaltung in der Versöhnungskirche, begleitet von der Musik Ekkehard Schoberts.
Kommentare
Kommentar von Bruno Hermle |
Zu den Kommentaren vom 23.1. - "Unzensierte Briefwechsel"
Ich stimme der Meinung von Herrn Dieter O. Schmid voll zu. Herr Rainer Tripps bekennt sich - mit vollem Namen - zu seinen Kritiken/Anmerkungen, auch wenn man nicht immer seiner Meinung sein muss. Aber er steht dazu!!! Und das ist gut so.
Es herrschen bisweilen jetzt auch in degerloch.Info Zustände wie in Facebook, Twitter und Co., wo jeder anonym Aussagen verbreitet ohne persönlich dazu zu stehen, bzw. einfach dazu zu "feige" ist. Schade, dass wie von Herrn Dieter O. Schmid geschrieben, "Schreiberlinge" wie Sie, Christian, nicht "Ross und Reiter" nennen. Also Ihren Namen. Ein AUFRICHTIGER Mensch sollte - mit vollem Namen - zu seiner Meinung stehen. Nur diese werden auch akzeptiert. Zumindest von mir.
Bruno Hermle
Kommentar von Dieter O. Schmid |
Zu den Kommentaren vom 23.1. - "Unzensierte Briefwechsel"
Rainer Tripps äußert öfters öffentlich seine Meinung. Jeder mag diese Äußerungen individuell beurteilen. Schlimm finde ich grundsätzlich aber Kommentare die fast anonym sind.
Hat der "Christian" keinen Nachnamen ? Oder hat er weniger Mut wie Rainer Tripps ? Dann sollte er doch besser in Zukunft seine Meinung für sich behalten. In Degerloch wollen wir gerne - wie bisher - "Ross und Reiter" kennen ...
Dieter O. Schmid
Kommentar von Christian |
Zu dem Kommentar von Rainer Tripps vom 22.1. - "Unzensierte Briefwechsel"
Dann nehmen Sie doch nicht für sich in Anspruch, im Namen einer "überwiegenden Mehrheit" zu sprechen. Nach Ihrer Logik sollte man über gar nichts mehr reden, was vorbei ist und uns nicht in den Kram passt.
Und übrigens sollte man dann wohl die ganzen Dokumentationen im Fernsehen (N24 & Co.) über den 2. Weltkrieg mit viel Kriegsgerät, die man sich quasi rund um die Uhr anschauen kann, auch in Ihre Kategorisierung einordnen. Oder worin besteht dort der Unterschied?
Christian (Ohne Nachname)
Kommentar von R.W.Tripps |
Zu dem Kommentar vom 23.1. von Christian - "Unzensierte Briefwechsel"
Ich habe geschrieben vom ERGÖTZEN und nicht vom VORSCHREIBEN. Im VORSCHREIBEN sind ja die GRÜNEN die Champions ... Schon vergessen?
Rainer Tripps
Kommentar von Christian |
Zu dem Kommentar von Rainer Tripps vom 22.1. - "Unzensierte Briefwechsel"
Lassen Sie doch die Menschen selber entscheiden, was sie sich anhören möchten und was nicht, an was sie sich erinnern möchten und was nicht. Oder wollen sie uns das vorschreiben?
Christian (Nachname nicht angegeben)
Kommentar von R.W.Tripps |
Zu dem Betrag vom 22.1. - "Unzensierte Briefwechsel"
Nach 73 Jahren gibt es offensichtlich immer noch Zeit-"Genossen", die sich mit solchen "Veranstaltungen" an dieser Zeit ergötzen können. Die überwiegende Mehrheit in diesem Land hat längst die Nase voll von diesem Erinnerungs- bzw. Schuldkult.
Rainer Tripps
Einen Kommentar schreiben