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Stuttgarter Entdeckungen
An Degerloch ist das Redaktionsteam des 160 Seiten starken Werkes natürlich auch nicht vorbeigekommen. "Wie die Auferstehungsadler auf den Waldfriedhof kamen" und "Das schwäbische Manneken Pis kann's freihändig" lauten zwei der 26 Kapitel der "Stuttgarter Entdeckungen". Beihilfe zu letzterem leistete die Degerlocherin Annette Kempf, die ganz in der Nähe des Brunnenbüble wohnt und den Buchmachern den Tipp zu Degerlochs kleinstem Wahrzeichen gab.
Viele interessante Beiträge, wie beispielsweise über die Logenbrüder "Freimaurer sind keine Illuminaten", Ulknudel Helga Feddersen "Die Hamburger Schauspielerin und ihr Grab in Bad Cannstatt" oder über den legendären Grafiker Kurt Weidemann "Letzte Erinnerung an den Westbahnhof" ergeben ein äußerst lesenswertes Gesamtergebnis. Und das nicht nur für Stuttgart-Experten.
Buchinfo: Stuttgarter Entdeckungen, Silberburg Verlag, 2015, Paperback, 160 Seiten, 14,90 Euro