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Steiniger Weg vor sich
Zuhause sind die Blauen im Jahr 2016 eine Macht, von den sechs Heimspielen haben sie vier gewonnen und keines verloren. Diese Serie gilt es nun am Samstag fortzusetzen, wenn sie im Gazi-Stadion Rot-Weiß Erfurt erwarten. Das Team aus Thüringen kommt jedoch mit der Empfehlung von zuletzt drei Siegen und daher wird es für die Kickers gewiss keine leichte Aufgabe.
"Wir sind den letzten fünf Spielen noch auf einem steinigen Weg, wollen ihn aber erfolgreich zu Ende gehen", gibt Trainer Tomislav Stipic als Parole aus. Nach dem "Warnschuss von Würzburg" setzt er nun wieder auf den Heimvorteil und den absoluten Willen der Mannschaft. "Wir haben alles in der eigenen Hand und wollen möglichst bald den Klassenerhalt sichern."
Gegen Erfurt fehlen allerdings die gelb gesperrten Gjasula und Leutenecker, auch der noch immer verletzte Torhüter Sattelmaier kehrt nicht in die Mannschaft zurück. "Müller hat es in Würzburg aber gut gemacht und über das Team werden wir die anderen Ausfälle ersetzen", ergänzt der Trainer. Die Rolle von Gjasula wird Abruscia übernehmen und in die Abwehr sollte Pachonik rücken. Den Angriff dürfte Badiane verstärken. Er soll mit Nebihi für die nötige Power sorgen. Die Blauen wollen also gegen Erfurt von Anfang an Druck machen.
Von der Kickers-Pressekonferenz berichtet Guido Dobbratz
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