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Staatsanwältin als Autorin
Ursula Solf |
Ursula Solf "Reflexionen einer Staatsanwältin" lautet der Titel eines Buches das im Verlag C &, N in Berlin erschienen ist. Das Werk mit über 300 Seiten wurde von der Hoffelderin Ursula Solf verfasst. Die Juristin hat sich seit 1983 als Staatsanwältin mit nationalsozialistischem Unrecht befasst. Bis zur Pensionierung im Jahre 2002 engagierte sie sich in Verfahren mit politischen Hintergründen, wie nationalsozialistische Gewaltverbrechen, Rechtsradikalismus, Linksradikalismus, Fremdenfeindlichkeit und Datenschutz.
Nach zahlreichen Vorträgen und Veröffentlichungen zu einschlägigen juristischen und historischen Themenkreisen zieht Ursula Solf in ihrem neuen Buch "Reflexionen einer Staatsanwältin" ein Resümee ihrer Ermittlungstätigkeit im Bereich der strafrechtlichen Ahndung nationalsozialistischen Unrechts. Die Arbeit schildert die juristische Aufarbeitung in den unterschiedlichen Rechtssystemen, die in beiden Teilen Deutschlands galten. Nationalsozialistische Gewaltverbrechen stellt die Autorin Kriegsverbrechen gegenüber.
Info: Reflexionen einer Staatsanwältin, Nationalsozialistisches Unrecht und seine Aufarbeitung, Verlag C &, N, Ursula Solf, 331 Seiten, 19 Euro, Bestellungen unter www.verlag-cn.de
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