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Spur der Erinnerung
Degerlocher Aktionskreis |
Degerlocher Aktionskreiszirk findet bis Ende Oktober ein umfangreiches Begleitprogramm zu der Veranstaltung "Spur der Erinnerung" statt, bei der mit einer Farbspur durch Degerloch den Euthanasieopfern gedacht wird. Hierbei hat der örtliche Aktionskreis ganze Arbeit geleisstet. Bis Ende September ist in der Stadtteilbücherei eine Ausstellung zum Thema "Der Massenmord in den Medien" zu sehen. Das Schaufenster von Getränke Beilharz wird bis Ende Oktober mit Exponaten zu diesem Thema gestaltet. Das Kinder- und Jugendhaus präsentiert bis 15. Oktober eine Ausstellung mit dem Titel „Opfer rechter Gewalt“. Am 23. September fand die Abschlussveranstaltung „Stolpersteine“ in der Alten Scheuer statt. Am 26. September organisiert der Degerlocher Frauenkreis eine Fahrt nach Grafeneck. Die Abfahrt am ZOB Degerloch ist um 13 Uhr. Am 7. Oktober, 19.30 Uhr, lädt der DFK ins Helene-Pfleiderer-Haus zu einem Vortrag mit Staatsanwältin Ursula Solf über das Thema „Die Anstalt Grafeneck – Das Tötungszentrum – Hintergründe der Euthanasie“. Im Schaufenster der Buchhandlung Albert Müller soll vom 12. bis 17. Oktober die Spur der Erinnerung durch eine spezielle Gestaltung aufgegriffen werden. Das Bezirksrathaus beteiligt sich am 15. Oktober ab 19.30 Uhr mit einer Ausstellung der Karl-Schubert-Schule an der Veranstaltung. Schüler zeigen Bilder zum Thema "Wir leben gern". Es gibt Märchen vom „Anderssein“ von Sigrid Baumann-Senn. Am 16. Oktober, 9 Uhr, ist es dann endlich so weit: Die „Spur der Erinnerung“ durch Degerloch startet an der Internationalen Schule, der Abschluss ist am Santiago-de-Chile-Platz. Um 19 Uhr stehen ein Ökumenischer Gottesdienst und danach ein Freundschaftsfest im Kinder- und Jugendhaus auf dem Programm. Die Naturfreunde Degerloch beteiligen sich am 21. Oktober an der „Spur der Erinnerung“. Beginn ist um 19.30 Uhr im Naturfreundehaus Roßhau, Roßhaustraße 61.