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Skurriles aus Stuttgart und dem Ländle
Als der Stuttgarter Fernsehturm geklaut wurde – da denkt man doch automatisch an Fritz Kuhn. Der kleine grüne Oberbürgermeister hat das gigantische Stuttgarter Wahrzeichen dicht und sich selbst dabei ein bisschen lächerlich gemacht. Das ganze ist eine Geschichte, die nicht unbedingt Lachanfälle auslöst. ,
„Als der Stuttgarter Fernsehturm geklaut wurde” ist aber auch der Titel eines Buches, das zum Schmunzeln verleitet, bei dem aber auch herzhaft gelacht werden kann. Geschrieben hat es Thomas Schulz, der einst im Jahr 1988 mit Stephan Hutt das Degerloch Journal gründete. Nach einigen Jahren zog sich Schulz aus dem gemeinsamen Degerlocher Redaktionsbüro zurück und gestaltete sein berufliches Leben von nun an als freier Journalist.
Seine neue One-Man-Show führte Schulz in die große weite Welt. Ob Russland, Amerika, Karibik, Skandinavien, Schottland oder einfach nur die Kanal-Inseln – es gab überall interessante Geschichten, die der Vollblut-Journalist in namhaften Zeitschriften wie dem Stern” und Kunden-Magazinen von Porsche, Daimler, Opel oder verschiedenen Airlines unterbrachte. ,
Thomas Schulz ist ein genialer Geschichtenerzähler. In dieser Eigenschaft wird er am Mittwoch, den 12. März, um 20 Uhr, in der Degerlocher Buchhandlung A. Müller aus seinem neuen Buch lesen „Als der Stuttgarter Fernsehturm geklaut wurde – und andere wahre Geschichten aus dem Ländle”. Die skurrilen, ironisch unterlegten Texte aus der Welt von Wurstbuden, Fremdgängern, Besenwirtschaften, Handwerkern, Familienepisoden, Trollinger und Rostbraten haben realistische Hintergründe und wimmeln vor kauzigen Zeitgenossen.
Bei diesem Anlass, zu dem übrigens auch Trollinger aufgetischt wird, lüftet Thomas Schulz auch sicherlich das Geheimnis, wie und warum der Stuttgarter Fernsehturm wirklich geklaut wurde.
So gesehen, beziehungsweise schon gelesen
Ihr Zackowski
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