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Schule und Corona (3)
Für die Schulen im Stadtbezirk ist der Umgang mit der Corona-Krise besonders schwer. Home-Schooling, Einhaltung der Corona-Vorschriften oder Präventivunterricht - wir haben nachgefragt.
Fritz-Leonhardt-Realschule - Schulleiterin Karin Grafmüller:
"Die Vorbereitungen auf den letzten Abschnitt des Schuljahres erforderten organisatorisch und logistisch eine sorgfältige Planung. Uns war wichtig, dass wir die geltenden Abstands- und Hygienemaßnahmen sorgfältig umsetzen und Eltern und Schüler über die besonderen Bedingungen des Schulbesuchs rechtzeitig aufklären. Die Voraussetzungen für den Start nach den Pfingstferien waren gut: Alle Beteiligten freuten sich fast ausnahmslos auf die Schule, wie wir sie kennen: Lernen in der Gemeinschaft, im Gespräch, durch den Austausch mit anderen, durch Zuhören und in abwechslungsreichen Arbeitsformen, unter persönlicher Anleitung. Natürlich geht vieles nicht: Sport- oder fachpraktischer Unterricht, also Unterrichtsangebote, die für viele Schüler der Realschule zu den Lieblingsfächern gehören. Auch Partner- oder Gruppenarbeit und andere kooperative Lernformen sind tabu. Auf der anderen Seite genießen Lehrende und Lernende die Annehmlichkeiten der kleinen Lerngruppen in maximal halber Klassenstärke."
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