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Priorität Kinder-Malschule
75 000 Euro stellte die Stadt im Doppelhaushalt 2016/17 zur Verfügung, um aus dem ehemaligen Wohnhaus des Malers Adolf Hölzel in der Ahornstraße ein offenes Künstlerhaus zu gestalten. Vier junge Architektenteams stellten dazu kürzlich ihre Entwürfe vor. Da die Fördersumme nicht den Ausmaßen entspricht, die sich die Hölzel-Stiftung gewünscht hatte, müssen die Pläne noch einmal überarbeitet werden, sodass sie in mehreren Phasen umgesetzt werden können.
Frank Oppenländer, Vorstand der Hölzel-Stiftung, ist sich aber sicher: "Mit der Unterstützung privater Spender kann dieses Jahr sicher etwas begonnen werden." Eines der Projekte, mit dem gestartet werden könnte, ist laut Oppenländer die angedachte Kinder-Malschule, die in sich eine funktionierende Einheit darstellt.
Allerdings ist auch hier noch nicht klar, in welcher Form dies umgesetzt wird. Denkbar ist die Integration im Haus, aber auch ein externer Pavillion. Zurückgestellt sind die Künstlerateliers, die mit weit mehr Aufwand verbunden sind, da sie auch Heizung und sanitäre Anlagen betreffen.
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