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Preisgericht vertagt Entscheidung

Das Preisgericht hat im Gebäude der Degerlocher Wohnbaugenossenschaft getagt - die Entscheidung über die Neubebauung in dem Dreieck Straif-, Gohl- und Albstraße mit über 90 Wohnungen und Tiefgarage ist allerdings noch nicht gefallen. Das 22-köpfige Preisgericht konnte sich aus sechs Entwürfen nur auf zwei zweite Plätze für die in Stuttgart ansässigen Unternehmen Planungsbüro Herkommer und Wittfoht Archiketen einigen. Beide müssen ihre Planungen überarbeiten, die dann noch vor der Sommerpause erneut zur Entscheidung stehen.
Das Architektur- und Planungsbüro Herkommer überzeugte das Preisgericht durch eine sehr gute Einbindung der Neubauten in die gewachsene Stadtstruktur in Form von drei Einzelhäusern an der Straif-, Gohl- und Albstraße. Der Entwurf von Wittfoht Architekten wurde insbesondere für die rücksichtsvollen Gebäudehöhen und eine hohe Wohn- und Aufenthaltsqualität gelobt. Dieser Entwurf sah eine Riegelbebauung in unterschiedlicher Höhe entlang der Albstraße vor, ergänzt durch zwei Einzelhäuser an der Gohl- und Straifstraße.
Flüwo-Vorstand Rainer Böttcher zeigt sich zufrieden mit dem Verlauf der Preisgerichtssitzung: "Mit den ausgewählten Entwürfen sind wir auf einem guten Weg, unsere städtebaulichen und
funktionalen Ansprüche an modernes Wohnen zu realisieren. In Champagner-Laune gingen wir allerdings noch nicht auseinander." Baubürgermeister Peter Pätzold meinte: "Es liegen zwei Entwürfe vor, die beide das Potenzial für ein attraktives Quartier haben.“
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