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Oh armes Degerloch

Nun wurde die Epplestraße vor dem Rewe mit weiteren neun Pfosten "verschönt". Die fehlgeleiteten grünen Autofeinde haben wieder zugeschlagen. Was das wohl gekostet hat? Und welche Kosten entstehen zukünftig für die Instandhaltung? Der Bezirksbeirat lernt nichts dazu. In der Löwenstraße werden ja laufend Pfosten umgefahren und wieder neu errichtet. Wer bezahlt das eigentlich? Wenn diese Verkehrs-Ideen wirklich die wesentlichen Probleme des Bezirksbeirats darstellen, dann sage ich "Oh armes Degerloch".
Klaus Alber
Asemwald
Kommentare
Kommentar von R.W.Tripps |
Zu der Leser-Meinung "Oh armes Degerloch" - Klaus Alber, 14. April
Ich freue mich sehr, dass diejenigen der 37,7 Prozent "fehlgeleiteten" Degerlocher Schickeria Grünen-Wähler, die großkotzig ihre SUVs und andere Premiumschlitten jetzt nicht mehr dort parken können, sondern ins "Megaparkhaus" gezwungen werden. Ich sehe jeden Tag, wer da vor der Deutschen Bank und vor dem Rewe parkt.
Aber man muss dann halt ein paar Meter zu Fuß gehen und dem (geilen) Geiz abschwören, ein paar Cent fürs überdachte Parken ausgeben. Große Einkäufe können dann im Fasanenhof oder in Echterdingen erledigt werden. Da stehen nämlich dann auch keine rot-weißen Pfosten.
Rainer Tripps
Hoffeld
Kommentar von Christ |
Zu der Leser-Meinung "Oh armes Degerloch" - Klaus Alber, 14. April
Leider scheint es den lieben Autofahrern auf andere Art nicht zu vermitteln sein. Jahrelang standen hier zu fast jeder Tageszeit Autos auf dem Gehweg, der wie der Name schon sagt zum Gehen da ist. Wie auf Ihrem Foto erkenntlich herrscht in diesem Bereich Halteverbot! Bin mir nicht sicher, ob es ein absolutes oder eingeschränktes ist, aber das ist in diesem Fall auch nicht von Bedeutung.
Für die lieben Autofahrer ist im Rewe-Parkhaus auch ausreichend Platz vorhanden.
P.S.: Für die Durchsetzung von Law & Order sind im Übrigen in der Regel andere Parteien in unserem Ländle zuständig.
Kommentar von Tina F. |
Zu der Leser-Meinung "Oh armes Degerloch" - Rainer Tripps, 14. April
"Fehlgeleitete grüne Autofeinde"? Ihnen ist aber schon mal aufgefallen, dass Stuttgart DIE Stau-Hauptstadt ist. Das liegt aber eher an der Tatsache, dass häufig nur eine einzige Person in ihrem schicken Wägelchen sitzt und weniger an den Grünen. Die können ja auch nicht zaubern, wenn Menschen, die in einem wunderbar mit ÖPNV versorgten Stadtteil wohnen meinen, trotzdem mit dem Autole vorfahren zu müssen, um ein Brötchen zu kaufen. Oder ihr Kind von der Musikschule abholen. Oder es nicht schaffen, ihr Paketchen ein paar Meter von der Haltestelle zu tragen. Autofeind wird man in Stuttgart nur, weil Autofahrer insbesondere hier reine Egoisten sind, die schlecht fahren, nach Belieben parken und ihren Raum niemals teilen möchten.
Kommentar von Jörg Schräpler |
Zu der Leser-Meinung "O armes Degerloch" - Klaus Alber 14. April
Zum Beitrag von Herrn Alber mal eine andere Sichtweise. Was passiert, wenn es diese Spezies Autofahrer nicht geben würde: zum Beispiel egoistisch, rücksichtslos, gehfaul, resistent gegen Verkehrsregeln (absolutes Halteverbot), arrogant und ignorant. Dann bräuchten wir auch keine Hilfsmaßnahmen vor dem Rewe, die dem Steuerzahler Geld kosten. Die gute Spezies Autofahrer parkt kostenlos im Parkhaus Rewe und geht die Treppe nach oben.
Die Leidtragenden der egoistischen Spezies: Ältere Menschen auch mit Gehhilfen und besonders Familien mit Kinderwagen und Kindern, die auf vollgeparkten Gehwegen nicht vorwärtskommen. Und außerdem, unser Degerloch ist nicht arm, sondern ein schöner und wunderbarer lebenswerter Stadtteil.
Jörg Schräpler
Degerloch
Kommentar von Rolf Zimmermann |
Zu der Leser-Meinung "O armes Degerloch" - Klaus Alber 14. April
Da dies ein Gehweg ist, erübrigt sich jede Frage. Nur manche Autofahrer sehen das trotz absolutem Halteverbot nicht ein. Es gibt unter dem Sportplatz der Filderschule ein Parkhaus, ja selbst im Rewe ist eins. Deshalb begrüße ich die Pfosten nach dem Motto des Sozialverbandes VdK "Weg mit den Barrieren". Ein Rollstuhlfahrer, jede Mutter mit Kinderwagen, jeder neunjährige Radfahrer ist froh, wenn hier keine Autos mehr parken!
Rolf Zimmermann
Vorsitzender Sozialverband VdK
Ortsverband Degerloch
Kommentar von R.W.Tripps |
Zu der Leser-Meinung "O armes Degerloch" - Jörg Schräpler 15. April
Hallo Herr Schräpler, das was ich jetzt noch hinzufügen möchte, was aber nichts mit den Autofahrern zu tun hat, sind, um teilweise ihre Adjektive zu übernehmen, zum Beispiel egoistische, rücksichtslose, verkehrsregelnresistente, arrogante und ignorante, erwachsene Radfahrer(innen), die nicht nur auf dem Gehweg in der Epplestraße ihr Durchkommen erzwingen, sondern auch mittwochs und samstags auf dem Degerlocher Wochenmarkt.
Rainer Tripps
Hoffeld
Kommentar von R.W.Tripps |
Zu der Leser-Meinung "Oh armes Degerloch" - Tina F., 14. April
Das mit den "fehlgeleiteten grünen Autofeinden" stammt von Herrn Alber und nicht von mir. A bissle meh Sorgfalt ond Genauigkeit dät i mr scho wünscha ...
Rainer Tripps
Hoffeld
Kommentar von Tina F. |
Zu der Leser-Meinung "Oh armes Degerloch" - Rainer Tripps, 15. April
Hups, Herr Tripps, Verzeihung. Darauf sollte sich mein Beitrag auch beziehen. Ging schief - sorry!
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