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Nicht aller Tage Abend
Mobile Jugendarbeit |
Mobile Jugendarbeitch den Plänen von Jugendamt und Caritas, gibt es die Einrichtung in Degerloch zukünftig nicht mehr. Vielmehr soll an der Filderschule eine halbe Schulsozialarbeiterstelle eingerichtet werden. Mit dieser und dem betreuten Kinder- und Jugendhaus wäre der Stadtbezirk ansonsten überversorgt, so die Verwaltung. Als Kompromissvorschlag boten die Verantwortlichen an, Degerloch von der Mobilen Jugendarbeit im Fasanhof aus mit zu betreuen.
Von einer solchen Option halten allerdings die lokalen Gesellschaften der Einrichtung nichts. „Wenn dieser Vorschlag durchkäme, wäre dies das Ende der Mobilen Jugendarbeit in Degerloch. Die Betreuung vom Fasanenhof aus würde ausdrücklich nur anlass- und projektbezogen erfolgen, was doch sehr vage klingt“, sagt Pfarrer Ulrich Wiedenroth, Erster Vorsitzender der Gesellschaft für Mobile Jugendarbeit. Wiedenroth hält die einseitige Vorgehensweise des Jugendamtes für fraglich und möchte die Diskussion über die weitere Entwicklung wieder in Gang bringen. „Wir geben uns noch nicht geschlagen“, sagte der Geistliche. Auch der Bezirksbeirat soll erneut in die Angelegenheit einbezogen werden.
Von einer solchen Option halten allerdings die lokalen Gesellschaften der Einrichtung nichts. „Wenn dieser Vorschlag durchkäme, wäre dies das Ende der Mobilen Jugendarbeit in Degerloch. Die Betreuung vom Fasanenhof aus würde ausdrücklich nur anlass- und projektbezogen erfolgen, was doch sehr vage klingt“, sagt Pfarrer Ulrich Wiedenroth, Erster Vorsitzender der Gesellschaft für Mobile Jugendarbeit. Wiedenroth hält die einseitige Vorgehensweise des Jugendamtes für fraglich und möchte die Diskussion über die weitere Entwicklung wieder in Gang bringen. „Wir geben uns noch nicht geschlagen“, sagte der Geistliche. Auch der Bezirksbeirat soll erneut in die Angelegenheit einbezogen werden.