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Spekulation um neuen Standort
"Wir platzen aus allen Nähten", erklärt Vorstand Rainer Böttcher von der Degerlocher Wohnbaugenossenschaft. Wie und wo sich die Hauptverwaltung des Unternehmen vergrößern könnte, weiß er allerdings noch nicht. Sicher ist allerdings, dass die Flüwo weiterhin ihren Sitz im Stadtbezirk haben will. Ein geeigneter Standort könnte das Minol-Grundstück am Albplatz gegenüber des Berolina-Hauses sein. Erste Gespräche soll es angeblich bereits gegeben haben.
In den Jahren 2007 und 2008 erwarb Minol das Grundstück an der Löffelstraße und wollte dort einen großen Bürokomplex bauen. Das Vorhaben scheiterte allerdings an der genehmigten Höhe. Auch die Kombination mit den dahinter geplanten Wohngebäuden erwies sich als schwierig, denn der Bürokomplex würde nicht nur den Lärm der B27 von den Wohnungen fernhalten, sondern auch die Sonne.
Es wäre nicht verwunderlich, wenn sich Minol von dem geplanten Projekt am Albplatz verabschieden würde. Möglicherweise hat Flüwo besser realisierbare Pläne. Rainer Böttcher bestreitet bereits stattgefundene Gespräche, sicher ist dennoch: Das Grundstück an der Löffelstraße, wo sich bald auch ein Flüchtlingsheim befindet, wird nicht ewig unbebaut bleiben.
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