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Neue Lösung erforderlich
Die Degerlocher Wengerter erhalten demnächst aktuelle Planungsunterlagen vom Tiefbauamt über die im Jahr 2005 beschlossene Baumaßnahme. Aufgrund dieser Pläne müssen sie dann ein neues Flächen- und Nutzungskonzept für die zukünftige Schimmelhüttenhocketse entwickeln. „Auf dem Schimmelhüttenweg dürfen nie wieder Garnituren aufgestellt werden, damit ist die Hocketse in der herkömmlichen und sehr bewährten Form gestorben”, sagt Barbara Knobloch-Wolfrum, Gattin von Thomas Wolfrum, dem Vorsitzenden der Degerlocher Wengerter.
Nach diesem Beschluss sind Alternativ-Lösungen gefragt. „Es besteht jetzt die Möglichkeit etwas neues, schönes und kreatives Fest zu konzipieren. Wenn es gewünscht wird, bringe ich mich gerne mit ein”, sagt Bezirksvorsteherin Brigitte Kunath-Scheffold, die den Runden Tisch zur Absage und Zukunft der Schimmelhüttenhocketse organisierte.
Für die zukünftige Planung könnte der Platz Ecke Elsaweg und Brunhildenweg, der bis zum Frühjahr 2014 eingeebnet werden soll, zur Verfügung stehen. „Ein Teil des Brunhildenweges sowie Stellplätze der Anwohner sind weitere Möglichkeiten, um Sitzmöglichkeiten für die Besucher zu schaffen”, erwähnt Kunath-Scheffold. Apropos Sitzmöglichkeiten: Besenwirt Eberhard Gohl könnte sich in einem neuen Konzept auch Stehtische bei der Schimmelhüttenhocketse vorstellen.