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Malerische Begegnungsstätte

Der Förderverein Hölzel-Haus, der 2014 auf Initiative von Bezirksvorsteherin Brigitte Kunath-Scheffold gegründet wurde, hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Haus in der Ahornstraße 22 zu sanieren und es zu dem werden zu lassen, was Adolf Hölzel und seinem Werk geschuldet ist: ein Ort der Erinnerung an den großen Meister der Moderne und eine Quelle der Inspiration für Kunstinteressierte und Künstler.
Für den Förderverein und die Adolf Hölzel-Stiftung geht es zum einen um den Erhalt und die Renovierung des ehemaligen Wohn- und Atelierhauses des Malers Adolf Hölzel und zum anderen um den Ausbau der Räume zur perfekten Präsentation der Arbeiten Hölzels, sowie den Bau einer angeschlossenen Malschule, in der die Theorien des Malers gelehrt werden sollen.
"Da Adolf Hölzel als Lehrer sehr erfolgreich war und viele Theorien entwickelt hat, nimmt dieser Aspekt eine zentrale Rolle ein. Neben Lesungen und Vorträgen sollen Ausstellungen gezeigt werden", betont Isabell Ohst, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Adolf Hölzel-Stiftung, und fügt hinzu: "Im Obergeschoss sollen zwei Ateliers für junge Künstler/innen errichtet werden." Um den Umbau zu ermöglichen, hat die Stiftung bei der Stadt Stuttgart einen Antrag über 825 000 Euro gestellt. Die andere Hälfte will die Stiftung selbst durch Spenden finanzieren. Um das Projekt realisieren zu können, werden Mitglieder für den Förderverein gesucht, die dieses Vorhaben unterstützen.
Weitere Infos: Isabell Ohst, Telefon 0711 93590715 + www.adolf-hoelzel.de
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