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Die Trauerbegleiterin
Anke Keil |
Sie hat selbst ihre dritte Tochter kurz vor der Geburt verloren und danach nicht nur zwei weitere Kinder bekommen, sondern auch den Weg zur Trauerbegleiterin eingeschlagen. In der Zeit nach der Totgeburt ihrer Tochter hat die 40 Jahre alte Theologin die bittere Erfahrung gemacht, allein mit ihrer Trauer zu sein. Seit 1. Juni 2020 arbeitet Anke Keil (Bild) mit 50 Prozent beim Hospiz St. Martin, wo sie Trauergruppen leitet und das Konzept für das Trauerpastorale Zentrum mitentwickelt, das in der Kirche und im Pfarrhaus von Mariä Himmelfahrt angesiedelt werden soll.
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