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Kritik an Regierung

Die Diskussion um die verkaufsoffenen Sonntage wird so langsam zur unendlichen Geschichte. Die Gewerkschaft Verdi und die Parteien streiten um eine Lösung die beiden Seiten gerecht wird. Leidtragende dieses Konfliktes sind die Einzelhändler. Das weiß man auch in Degerloch, wo sich der örtliche Gewerbe- und Handelsverein sowie die Werbegemeinschaft für die Beibehaltung der verkaufsoffenen Sontag wie bisher aussprechen.
Jetzt hat sich auch der Fraktionsvorsitzende der FDP-Fraktion im baden-württembergischen Landtag, Hans-Ulrich Rülke, zu Wort gemeldet. Er hält weitere Flexibilisierungsmöglichkeiten bei den Regelungen zu verkaufsoffenen Sonntagen für dringend geboten. "Verkaufsoffene Sonntage sind eine wichtige Chance für die notwendige Belebung vieler Innenstädte", sagt Rülke. Außerdem ist der FDP-Chef der Meinung "dass für die Händler eine flexiblere, verlässliche und planbare Regelung wichtig ist. Die Landesregierung verweigert dazu jegliche Vorschläge und Diskussionen. Das ist zu wenig, wenn sie die Anforderungen des Einzelhandels und dessen Konkurrenz zum Internet-Handel ernst nehmen will."
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