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Kampf den illegalen Graffitis
In jüngster Zeit häuften sich die Verschmutzungen von öffentlichen und privaten Anlagen durch Graffitis. Chaoten verschandelten etliche Fassaden von Geschäften, privaten Gebäuden, Schaukästen, Informationstafeln, Fahrzeugen in der Tränke oder die Holzfassade des neuen Spielplatzes gegenüber der Waldschule.
Insbesondere das Sportgebiet auf der Waldau sieht sich zunehmender Verunstaltungen ausgesetzt. "Dies ist bedauerlich, da der erst kürzlich errichtete, gut angenommene und stark frequentierte Spielplatz am Königsträßle ein Schwerpunkt der Verschmutzungen bildet", begründet FDP-Fraktionssprecher Thilo Roßberg die Anfrage zum Thema "zunehmende Verschmutzung durch Graffiti", die im Bezirksbeirat behandelt wurde.
Strafrechltich handelt es sich bei illegalen Graffiti um eine Sachbeschädigung. Den Tätern drohen eine Geldstrafe oder eine Gefängnisstrafe bis zu zwei Jahren. "Zeigen Sie jedes Graffito an", betonte Gregor Belgardt von der Stabsstelle Kommunale Kriminalprävention der Stadt Stuttgart, der dem Degerlocher Gremium in einem interessanten Vortrag die Initiative "Nein! Zu illegalen Graffiti" präsentierte.
Um den unerwünschten Sprayern das Handwerk zu legen, brachte Belgardt eine Broschüre mit, in der nachzulesen ist, wie man sich durch vorbeugende Maßnahmen schützen kann. An dieser Stelle kam Christian Vöst von der SBR gGmbH ins Spiel, der den Rätinnen und Räten um Bezirksvorsteher Marco-Oliver Luz das Stuttgarter Anti-Graffiti-Mobil vorstellte. "Wir können jedes Graffito entfernen", so der Fachmann.
Weitere Infos: www.sichersauberstuttgart.de/graffiti
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