• Degerloch
    • Bezirksbeirat
    • Was ... Wann ... Wo?
    • Private Kleinanzeigen
    • Lokale Angebote
    • Firmenporträts
    • Fotogalerien
    • Leser-Forum
    • Videos
    • Statistik + Chronik
    • Degerloch Journal
    • Bücher
  • Branchenverzeichnis
    • Übersicht + Suche
    • Handel + Gewerbe
    • Ärzte
    • Ämter + Einrichtungen
    • Schulen
    • Vereine + Initiativen
  • GHV Degerloch
  • Mediadaten
  • Datenschutz
  • Impressum
  • Kontakt
  • > facebook
 
☰

Nachrichten

24.07.2013

k.u.k.-Gerichte mit Zigeunermusik

In der Juli-Ausgabe vor 25 Jahren stellte das Degerloch Journal zehn Gartenwirtschaften im Stadtbezirk vor. Hierbei handelte es sich nicht um Lokale mit klassischen Biergärten, sondern um Betriebe, die die Möglichkeit boten, das Bier unter freiem Himmel zu genießen.

Vier der zehn Lokale gibt es 25 Jahre später nicht mehr: „Da Enzo”, „Zahnradbahhof” und „Vesuvio” haben das Zeitliche gesegnet. An diese Lokalitäten werden sich noch viele Degerlocher erinnern. Am meisten dürfte aber Wirtschaft Nummer vier in Vergessenheit geraten sein – das „Schönbrunn” in der Reutlinger Straße. Unter den koreanischen Vorgängern hieß es noch „Kim”, ganz füher ging es als „Café Wagner” in die Degerlocher Gastro-Geschichte ein.

Das „Schönbrunn”, das sich als „Restaurant, Café und Weinstube mit Gästezimmer und Sonnenterrasse” definierte, eröffnete im Mai 1988. Viereinhalb Monate dauerte der Umbau, dann war die fernöstliche Exotik dem österreichisch-ungarischen Flair und einer Mischung aus Habsburger Küche mit schwäbischem Einschlag gewichen.

Vater Bela Hermann, gebürtiger Ungar und seit zwei Jahrzehnten Gastronom, brachte die klassischen k.u.k.-Gerichte wie Rostbraten Esterházy und Gulasch aus der Küche, in der er der Chef war. Mutter Elisabeth, eine Wienerin, steuerte die Geheimnisse der Mehlspeisen wie Nokerln oder Palatschinken bei. Sohn Robert, ein waschechter Schwabe, wachte darüber, dass heimische Gaumen nicht auf Maultaschen, Spätzle und Linsen verzichten mussten.

Zu dieser hierzulande seltenen Mischung an Speisen wurde am Wochenende oft ungarische Zigeunermusik gespielt. Genützt hat es nichts: Obwohl im „Schönbrunn” ohne Ruhetag viel geschafft wurde, war die Ära k.u.k-Gerichte mit Zigeunermusik bald vorbei. Von da an wurde unter wechselnden Betreibern wieder asiatisch aufgetischt.  , , , stephan hutt

 ,

Zurück

^
  • Degerloch
    • Bezirksbeirat
    • Was ... Wann ... Wo?
    • Private Kleinanzeigen
    • Lokale Angebote
    • Firmenporträts
    • Fotogalerien
    • Leser-Forum
    • Videos
    • Statistik + Chronik
    • Degerloch Journal
    • Bücher
  • Branchenverzeichnis
    • Übersicht + Suche
    • Handel + Gewerbe
    • Ärzte
    • Ämter + Einrichtungen
    • Schulen
    • Vereine + Initiativen
  • GHV Degerloch
  • Mediadaten
  • Datenschutz
  • Impressum
  • Kontakt
  • > facebook

Degerloch

  • Bezirksbeirat
  • Was ... Wann ... Wo?
  • Private Kleinanzeigen
  • Lokale Angebote
  • Firmenporträts
  • Fotogalerien
  • Leser-Forum
  • Videos
  • Statistik + Chronik
  • Degerloch Journal
  • Bücher

Branchenverzeichnis

  • Übersicht + Suche
  • Handel + Gewerbe
  • Ärzte
  • Ämter + Einrichtungen
  • Schulen
  • Vereine + Initiativen

GHV Degerloch

  • Mediadaten
  • Datenschutz
  • Kontakt
  • Impressum
 

Eine Initiative von
GHV Degerloch + huttmedia