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Interessierte Betreiber
Auch das architektonische Schmuckstück mit einem Nahversorger-Laden, einer Bäckerei und einem kleinen Café sowie Kurzzeitparkplätzen, muss der Corona-Pandemie Tribut zollen. "Durch Verzögerungen wie Home-Office und reine Onlinekonferenzen sind wir nicht deutlich weitergekommen. Der Zuspruch wird immer intensiver, von den Kritikern habe ich persönlich nichts mehr vernommen. Jetzt muss die Baugenehmigung noch durch alle Fachämter", sagt Reiner X. Sedelmeier und verweist darauf, dass es bereits Interessenten für die Betreibung gibt und diesbezüglich auch schon erste Gespräche geführt wurden.
Die dreistöckige Neubebauung schräg gegenüber der Haigstkirche ist auch im Gesamtkontext mit Zahnradbahn, Stadtbahn-Verbindung, Santiago-de-Chile-Platz und der Kirche sehr interessant. So ist beispielsweise die Neugestaltung der Zacke-Haltestelle mit weniger Bodenversiegelung und optimiertem Zugang zur Stadtbahn geplant. Das Projekt soll die Nahversorgung am Haigst sichern, Treffpunkt sein und ein Ort der Begegnung schaffen.
"Es geht um einen Mehrwert, nicht nur für die Anwohner, sondern auch für die vielen Ausflügler und Radfahrer, die vor allem am Wochenende dort unterwegs sind", sagt Sedelmeier und verweist auf Fahrrad-Parkplätze, E-Bike-Ladestation, öffentliche und barrierefreie Toiletten sowie einen geplanten Bringservice des Ladens für Haigst-Anwohner. Für die Bauzeit plant er mit mindestens ein Jahr, mit der Inbetriebnahme rechnet er nicht vor 2023.
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