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Hoffen auf Unterstützung
Die örtlichen Bezirksbeiräte mit Bezirksvorsteher Marc-Oliver Luz an der Spitze wollen den Degerlocher Schulen unbürokratisch helfen und auch finanzielle Mittel zur Verfügung stellen. Das ergab sich nach einer Anhörung der Schulen, die in einer gemeinsamen Veranstaltung in der Turm- und Versammlungshalle bei einem Runden Tisch über ihre Probleme in Corona-Zeiten berichteten. So fehlen beispielsweise in der Albschule schlicht Schutzmasken, die das dafür zuständige Land nach Auskunft von Schulleiterin Bärbel Kirchdorf einfach nicht zur Verfügung stelle.
Ähnlich ergeht es der Filderschule, wo man auch auf mehr Unterstützung in Sachen Desinfektion hofft. Bei der weiterführenden Fritz-Leonhardt-Realschule baut man darauf, dass Luftreinigungsgeräte durch das Schulamt geliefert werden. Inka Glaser-Gallion, Elternbeiratsvorsitzende des Wilhelms-Gynasiums, ergänzte: "Bei der Ausstattung sehe ich die Stadt Stuttgart in der Pflicht. Die Digitalisierung ist eine wichtiges Thema für den Unterricht, falls die Pandemie weiter voranschreitet." Allgemein setzen die Degerlocher Schulen aber weiter auf Präsenzunterricht und hoffen nicht, dass es nur zum Online-Fernunterricht kommt.
Von Guido Dobbratz
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