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Hoffen, auf baldiges Ende
Seit Mitte März sitzt Degerlochs frühere Bezirksvorsteherin auf der griechischen Halbinsel Peloponnes fest, die zwischen der Ägäis und dem Ionischen Meer liegt. Da der Fährverkehr aufgrund der Corona-Krise seit langem eingestellt ist, kann Kunath-Scheffold Griechenland derzeit nicht verlassen.
Das Wetter ist gut, der Bergbauer grüßt etwas schüchtern, aber auf dem Feriengrundstück der Freundin gibt es auch einen Pool, an dem es sich aushalten lässt. "Ich koche oft und lese viel", sagt Kunath-Scheffold, die auf den Juni hofft, um heimkehren zu können. Auf die Frage, ob sie in der Abgeschiedenheit der Peloponnes nicht ein Buch über ihre Degerlocher Amtszeit schreiben will, antwortet sie nur kurz und knapp: "Es gäbe da schon einige Histörchen."
Zum Beispiel die, dass bei der Feier ihres 50. Geburtstages in der Schimmelhütte die Polizei wegen Nachtruhestörung eingreifen musste.
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