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Großer Andrang
CDU | Gut besucht war der Neujahrsempfang der Ortsgruppe in der Stadtteilbibliothek im Berolina-Haus. Diese Räumlichkeit wurde ausgesucht, weil die Alte Scheuer aufgrund von Sanierungsarbeiten nicht zur Verfügung stand. Nach dem musikalischen Vorspiel des Degerloch Saxophonisten Sebastian Lilienthal ließ der Vorsitzende Götz Bräuer das vergangenen Jahr Revue passieren und berichtete hierbei über aktuelle und geplante Bauprojekte wie das "Haus der Kirche" und den Flüwo-Wohnbau an der Albstraße. Er ging aber auch auf die Flüchtlingssituation in Degerloch ein, die trotz über 600 neuen Mitbürgern bisher sehr positiv verlaufen ist.
Rhetorisch sehr flüssig und inhaltlich durchaus interessant präsentierte sich Fabian Mayer. Der neue Bürgermeister für Verwaltung, Recht und Kultur lebte früher im Stadtbezirk, bemerkte aber, dass "er nicht in Degerloch geboren ist". Seine Kombination an Tätigkeitsbereichen hält der Jurist für ideal. "Besonders spürbare Freude macht mir die Kultur und da sind wir in Stuttgart sehr gut aufgestellt", sagte Mayer und legte gleich los mit den Projekten, die unsere Stadt aktuell beschäftigen: Sanierung Wagenhallen, Stadtmuseum, Sanierung Villa Berg, Film- und Medienhaus, Sanierung Staatstheater, Erweiterung Theaterhaus.
Bevor Mayer zu der aktuellen weltpolitischen Entwicklung ansetzte, ging er noch auf die Bezirksämter in den Stadtbezirken ein. "Wir müssen die Dezentralität bewahren und bürgerfreundlich bleiben", bemerkte der Bürgermeister zu seinem Bereich in der Verwaltung, der immer wieder unter dem Aspekt der Verschlankung ins Gespräch kommt. Der Beifall der etwa 140 Gäste war im sicher in Bezug auf diese klare Aussage.
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