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Gespräche über Gespräche
Das Drama um die Vermietung der Alten Scheuer durch den Förderverein Degerloch scheint nach etwa dreijährigem Kampf sukzessiv zu Ende zu gehen. Nachdem die Gespräche am Runden Tisch bei Bezirksvorsteherin Brigitte Kunath-Scheffold um reduzierte Mietpreise für die kleinen Degerlocher Vereine kein konstruktives Ergebnis brachten, gingen diese mit einer Pressekonferenz am 16. März an die Öffentlichkeit.
Ein paar Tage später war dieser Sachverhalt sowie die allgemeine Zukunft der Alten Scheuer Thema eines Gespräches des Ersten Bürgermeisters Michael Föll mit Degerlocher Stadträten, Bezirksamt und Stadtverwaltung. Am 24. März war Klaus Albert Maier, früheres Vorstandsmitglied des Fördervereins, bei den kleinen Vereinen um die Lage zu orten, was aber der Problematik nicht förderlich war. Ein entscheidender Schritt wird von dem Termin zwischen Bürgermeister Michael Föll und Joachim Adis, dem 2. Vorsitzenden des Fördervereins und derzeitigen Koordinator, erwartet.
Am Donnerstag, den 27. April soll dann die lange angekündigte und öfters verschobene Mitgliederversammlung des Fördervereins stattfinden. Spätestens dann muss Klarheit herrschen, wie es mit der der Alten Scheuer im Allgemeinen, mit der Vermietungspraxis und mit dem Förderverein Degerloch weitergeht. Insider vermuten, dass die Heimfall-Situation eintritt und die Alte Scheuer wieder an den Grundstückseigentümer übertragen wird - die Stadt Stuttgart. Das könnte für den Förderverein einen Neustart bedeuten, mit neuem Vorstand und einem neuem Projekt.
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