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Generationenprojekte
Dipper/Wolf |
Dipper/Wolfuml;rzlich erschienenen und von Oberbürgermeister Wolfgang Schuster herausgegebenen Buch „Der Stuttgarter Generationenvertrag“ werden auch zwei Degerlocher Initiativen gewürdigt. Zum einen das Patenprojekt „50 plus/minus 16“, das die Stadtteilrunde Degerloch ins Leben rief. Es soll die Möglichkeit bieten, „dass Alt und Jung zueinander finden und voneinander profitieren“, wie es in der Publikation heißt. Derzeit arbeiten acht Erwachsene und Jugendliche zusammen. Zu den Paten gehört auch die Allgemeinmedizinerin Regina Dipper aus dem Stadtbezirk, die sich seit 1998 ehrenamtlich in der Stadtteilrunde engagiert. Ein weiteres Kapitel befasst sich mit der Hausaufgabenhilfe Degerloch, die 1978 von Hannelore Wolf gegründet wurde. 15 Frauen und zwei Männer bieten sie an drei Nachmittagen pro Woche an. Die Initiative, mit offiziellem Namen „Sprach-, Lern- und Hausaufgabenhilfe“, richtet sich an Kinder mit Migrationshintergrund. Eines der Hauptanliegen besteht darin, die sprachlichen Defizite der Schüler zu verbessern. Nach Stationen im alten Degerlocher Jugendhaus und Räumlichkeiten der Tempelgemeinde ist die Betreuung inzwischen in der Filderschule angesiedelt.