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Führung Dornhalden- und Waldfriedhof
Jürgen Elser, Heinz Tiedemann und Hagen Müller legen einen Schwerpunkt auf die Zeit zwischen dem 1. und dem 2. Weltkrieg. Währenddessen wurde das Garnisonsschützenhaus und der Schießplatz Dornhalde teilweise noch militärisch genutzt. Texte und Inschriften von Otto Moser am Ehrenfeld verdeutlichen den Zeitgeist nach dem 1. Weltkrieg, Figuren von Käthe Kollwitz und Fritz von Graevenitz klagen die Verherrlichung des Krieges an. Am Lebenslauf des Bildhauers Josef Zeitler, der am Bau des Waldfriedhofs maßgeblich beteiligt war, wird beispielhaft Lebensrealität zwischen den Kriegen deutlich.
Treffpunkt zu der Veranstaltung ist am Samstag, den 30. Mai, 14 Uhr an der Bergstation der Waldseilbahn. Die Führung dauert etwa 60 Minuten und endet am Garnisonsschützenhaus. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.