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Friedhofs-Führung

Der Volkstrauertag am Sonntag, den 18. November erinnert an die vielen Kriegstoten und ist ein Tag des Gedenkens und der Mahnung zum Frieden. Traditionell stehen die Kriegsgräber, beispielsweise auf dem Waldfriedhof, dabei im Mittelpunkt. Dies geht auf den Versailler Vertrag von 1919 zurück, in dem die Regierungen sich verpflichteten, dass "die Grabstätten mit Achtung behandelt und instandgehalten werden".
Der Verein Garnisonsschützenhaus - Raum für Stille e.V. hatte am Tag des offenen Denkmals am 9. September bereits an das Ende des 1. Weltkriegs vor 100 Jahren erinnert und bietet nun am Volkstrauertag, Sonntag, den 18.11. - 14 Uhr, eine andere Art des historischen Rückblicks an.
Bertram Maurer führt über den Friedhof und berichtet, wie nach 100 Jahren Schießplatz die Dornhalde sich vor knapp 50 Jahren in einen Friedhof verwandelte. Vor und nach der Führung besteht am Schuppen des Garnisonsschützenhauses die Gelegenheit, bei Hefezopf und einem warmen Getränk ins Gespräch zu kommen.
Dauer: ca. 1,5 Std.
Treffpunkt: Dornhaldenfriedhof Haupteingang
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