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Fahrrad-Rowdys sensibilisieren
Immer wieder gibt es Ärger zwischen Radfahrern, die auf der Strecke von Degerloch nach Stuttgart-Süd unterwegs sind. In letzter Zeit aber auch wegen Bikern, die abseits dieses extra angelegten Parcours ihr Unwesen treiben - zum Beispiel auf der Treppe, die von der Josefstraße zum Haigst führt und eigentlich den Fußgängern vorbehalten ist. Aufgrund der Probleme mit den Radfahren fordern Anwohner eine Absperrung am Treppeneingang.
Götz Bräuer, Bezirksbeiratssprecher der CDU hat zu diesem Sachverhalt Stellung genommen:
"Im Bezug auf die erneuten Beschwerden wegen rücksichtslosen Fahrradfahrern im direkten Umfeld der Downhill-Strecke muss grundsätzlich eine geeignete Kommunikationsform mit den Radfahrern gefunden werden, da die Strecke neben viel Freude für die Radfahrer eben auch viele Belastungen für Anwohner oder Passanten mit sich bringt. Sei es in der Straßenbahnunterführung, auf den Gehwegen, im Wald und eben auf umliegenden Treppen. Es ist für mich vollkommen nachvollziehbar, dass die Nutzer der Downhill-Strecke sämtliche Verkehrswege um die Strecke nutzen und ich möchte es generell auch niemandem verbieten. Wenn es aber an grundsätzlichem Verständnis und Rücksicht für andere Verkehrsteilnehmer fehlt, müssen Wege gefunden werden, um die 'Fahrrad-Rowdies' zu sensibilisieren oder von den Orten fernzuhalten. Es handelt sich hierbei sicherlich um wenige schwarze Schafe, allerdings belasten diese das Image der Downhill-Strecke sowie aller Fahrradfahrer bei den Degerlochern."
Kommentare
Kommentar von Holger Köster |
Zu dem Beitrag "Fahrradrowdys sensibilisieren" - vom 2.7.20
Die Radfahrer geben sich allergrösste Mühe, sich bei den Degerlochern unbeliebt zu machen. Im Minutentakt sieht man Leute auf dem Gehweg fahren.
Das Überfahren einer Ampel bei rot, ist ziemlich teuer und bringt sogar einen Eintrag in Flensburg. Aber nur, wenn es auch kontrolliert wird. Das wird aber erst passieren, wenn es zu einem Unfall kommt. Die Radfahrer sollten sich hinterfragen, ob es für sie selbst nicht am sichersten ist, sich an die Regeln zu halten. Damit wäre allen geholfen.
Holger Köster
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