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Ex-Degerlocherin bei "Leute"

Aus 100 000 ehemals verbotenen Büchern wird eine Nachbildung der Akropolis auf dem Friedrichsplatz in Kassel zur documenta 14 errichtet. Die weltweit wichtigste Ausstellung für moderne Kunst wird im Juni eröffnet, in Athen läuft sie bereits seit April. Die documenta-Macher sehen in Athen den symbolischen Ort für politisch motivierte Arbeiten.
"In politisch brisanten Zeiten ist die documenta politischer und muss es auch sein", sagt documenta- Geschäftsführerin Annette Kulenkampff (Bild), die am Freitag, den 21. April von 10.05 bis 12 Uhr bei der Sendung "Leute" auf SWR 1 zu Gast ist. Seit 2014 ist die Kunsthistorikerin, die bis zum Beginn ihrer Tätigkeit in Kassel in Degerloch lebte, für die documenta verantwortlich. Davor war sie Geschäftsführerin des Kunstverlags Hatje Cantz, der die Kataloge zur documenta veröffentlicht. Annette Kulenkampff war Vorsitzende des Württembergischen Kunstvereins in Stuttgart und Vorstandsmitglied der Freunde der Staatsgalerie Stuttgart und des Literaturhauses Stuttgart.
Foto Copyright: Edisonga.de
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