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Eine kubanische Geschichte

Als die Autorin, die in Degerloch lebt und vor Ort eine Sprachschule betreibt, 1999 die Chance bekam, den besten Freund von Ernest Hemmingway, Gregorio Fuentes, in Cojimar zu interviewen, fing sie mit dem Journalismus an. Fünf Jahre später bot sich im Cine Latino in Stuttgart die große Gelegenheit, ein Interview mit Fernando Perez, dem Leiter des Cine Cubano, zu führen.
Ihren ersten Roman "La Salahombres" präsentierte sie im Februar 2015 auf der Feria International del Libro de La Habana. Mit diesem Erstlingswerk stand der Mitgliedschaft im UNEAC und der Veröffentlichung der Romane "Dos Mundos" und "La Cajita de Madera" im Verlag Ediciones Cubanas nichts mehr im Weg. "La Salahombres" wurde kürzlich von der Deutschen Literaturgesellschaft erstmals auf Deutsch unter dem Titel "Miriam - Eine kubanische Geschichte" veröffentlicht.
Der Roman basiert auf einer wahren Geschichte und spiegelt die Realität mancher kubanischer Frauen wieder. Er gibt Einblicke in die soziale Welt sowie den Umgang mancher kubanischer Männer mit ihren Frauen. Das Buch ist in Kuba ein Besteller, die erste Auflage war innerhalb weniger Wochen vergriffen.
Info:
Miriam - Eine kubanische Geschichte, Susana Camino
Deutsche Literaturgesellschaft, 260 Seiten, 14,80 Euro, ISBN:978-3-03831-112-6
Erhältlich in der Buchhandlung A. Müller
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