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Diskussion um Zuschuss
Der Verein musste für einen Zuschuss für eine WC-Anlage mit Versorgungsanschlüssen auf seinem Grundstück ein zweites Mal in den Bezirksbeirat und sein Anliegen vorstellen. 10 000 Euro beantragte die Siedlergemeinschaft, nach einer Stunde einigten sich die Fraktionen auf einen Betrag von exakt 8000 Euro.
Angelika Reinhardt von den Grünen zeigt sich nicht besonders angetan von dem Antrag, im Gegensatz zu Michael Köstler (SÖS) und Eberhard Klink (Freie Wähler), die dem 180 Mitglieder starken Verein auch 10 000 Euro genehmigt hätten. "Der Antrag ist klarer als beim ersten Mal", sagte CDU-Sprecher Götz Bräuer, der wie Ulrich-Michael Weiss (SPD) "bis 8500 Euro mitgehen könnte".
Damit konnte sich auch Thilo Roßberg (FDP) arrangieren, der andererseits von einer Gleichbehandlung der Antragsteller sprach. Ingeborg Laaber (AfD) kritisierte die niedrigen Vereinsbeiträge der Siedlergemeinschaft von 20 Euro jährlich und enthielt sich bei der Abstimmung. Vereinshaus und Grundstück der Siedlergemeinschaft werden nicht nur für eigene Feste und Veranstaltungen genutzt, sondern stehen auf Wunsch auch anderen örtlichen Einrichtungen zur Verfügung.
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