Digitalisierungsprojekt gestartet

Mit Beginn der Corona-Pandemie hat das DRK/JRK Degerloch deutlich gespürt, dass sie neue Wege gehen müssen, um sich den neuen Herausforderungen zeitgemäß stellen zu können. "Für uns ist es daher sehr wichtig, digitale Lösungen zu schaffen, die unsere wichtige Rotkreuzarbeit erleichtert und die kontinuierliche Qualifizierung durch virtuelle Fortbildungen unserer Einsatzkräfte sicherstellt", sagt Martin Fröhlich, Bereitschaftsleiter des DRK Degerloch.

Diese Erkenntnis gilt gleichermaßen für die Kinder- und Jugendarbeit des Jugendrotkreuz Degerloch. "Unsere Kinder und Jugendlichen werden aktuell vor viele Veränderungen gestellt. Als DRK/JRK wollen wir für sie in diesen turbulenten Zeiten eine stabile Säule sein", betonen die beiden Leiterinnen Angela Zuckschwerdt und Nina Fröhlich. Das Degerlocher DRK/JRK ist mittlerweile einen Schritt nach vorne gekommen im Bereich der notwendigen digitalen Lösungen.

Fröhlich, der hauptberuflich im Bereich "Digitalisierung" in einem Konzern arbeitet, sagt: "Mit unseren ersten Maßnahmen konnten wir bereits einen Teil unserer ehrenamtlichen Einsatzkräfte wieder fortbilden. Wir haben jedoch auch Kameradinnen und Kameraden, die nicht über die technische Ausstattung verfügen, um an den Fortbildungen teilzunehmen. Aus diesem Grund benötigen wir für unser Bereitschaftsheim ein Videokonferenz-System und ein interaktives Whiteboard."

Um diesen Schritt gehen zu können, fehlt dem Degerlocher DRK/JRK aufgrund des Wegfalls von Sanitätsdiensten und Erste-Hilfe-Kursen das notwendige Budget, damit die dringend benötigte Hardware beschafft werden kann.

Spendenhilfe:
Wer das DRK/JRK Degerloch unterstützen möchte, kann über folgenden Link online spenden:
www.bw-crowd.de/deutschesrotesteam2-0
Oder Überweisung auf das Konto:
BW Bank Stuttgart IBAN: DE83 6005 0101 0002 0802 79
DRK Stuttgart – Bereitschaft Degerloch
Stichwort: Digitalisierung