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Die Briefe der Anna Hess
Versöhnungskirche |
"Geliebtes Muckchen", so beginnt Anna Hess, jüdische Hamburger Kaufmannsfrau, ihre Briefe an die Tochter Martha in Buenos Aires. Die Tochter ist mit Mann und Kindern im Jahr 1937 ausgewandert. Die 82-Jährige Mutter bleibt alleine in Hamburg zurück. In den Briefen an ihre Tochter beschreibt sie ihren Alltag, die zunehmende Drangsalierung durch die Nationalsozialisten und den letzten Weg, die "große Reise" nach Theresienstadt. 160 Briefe kamen in Buenos Aires an. Briefe, von einer Generation zur anderen weitergegeben, mit der Aufgabe, die Geschichte von Anna Hess zu erzählen.
Eine Lesung mit der Degerlocher Schauspielerin Dorothea Baltzer, in Anwesenheit von Anna Linden, der Urenkelin von Anna Hess.
- Termin: Montag 27.1. - 19 Uhr
- Ort: Versöhnungskirche, Löwenstraße 116
- Eintritt: frei
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