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Notbetreuung bis Kita-Start
Bereits Ende dieser Woche ziehen die in dem Interimsquartier im Waldheim Bruderrain untergebrachte Kita, sowie die Kita der Sprollstraße in Hoffeld in den Neubau in der Reutlinger Straße um. Dort startet der Betrieb sobald Kitas und Grundschulen auf Beschluss der baden-württembergischen Landesregierung wieder öffnen dürfen. Bis es soweit ist, wird eine Notbetreuung angeboten. Aus dem Bruderrain kommen 50 Kinder, aus der Sprollstraße 30, so dass insgesamt 80 Kinder in fünf Gruppen in den Neubau einziehen werden.
Die Gesamtkosten des Neubaus betragen 4,5 Millionen Euro. "Die Bauzeit war länger als gedacht, da es schon zu Beginn der Bauarbeiten zu einem unerwarteten Grundwasserzutritt in der Baugrube gekommen war. Daraufhin musste das Untergeschoss umgeplant werden und als 'Weisse Wanne' ausgeführt werden", sagt Nicole Höfle, Leiterin der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Katholischen Stadtdekanat. Dabei handelt es sich um eine wasserundurchlässige Stahlbetonkonstruktion, die eingezogen werden musste. Zudem hat sich auch der Rohbau deutlich länger hingezogen als vertraglich vereinbart.
Weit fortgeschritten, aber noch nicht ganz fertig sind die Außenanlagen. Wenn die Witterung es wieder zulässt, wird der Gartenbauer weitermachen, so dass die Kinder diese möglichst bald komplett nutzen können. Das Waldheim Bruderrain war von vornherein als Interimsquartier gedacht. Wenn die Kita ausgezogen ist, wird dort in den Ferien wie auch in den vergangenen Jahren wieder Waldheim sein.
Das Grundstück in der Sprollstraße wurde an eine Baugemeinschaft verkauft, die das Grundstück in nachhaltiger Bauweise als Mehrgenerationenhaus entwickeln möchte. Eine kirchliche Nutzung wird es dort nicht mehr geben.
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