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AWS-Ansiedlung Tränke - Befragung (6)

Die Ansiedlung des Amtes für Abfallwirtschaft Stuttgart (AWS) auf dem Gelände der Berufsfeuerwehr beschäftigt Anwohner und Firmen im Gewerbegebiet Tränke. Was sagen die Betroffenen dazu? Wir hatten nachgefragt. Jetzt nimmt die AWS Stellung.
AWS: In einer Machbarkeitsstudie wurde nachgewiesen, dass die Verlagerung der AWS-Einrichtungen in die Tränke grundsätzlich möglich ist. Das Grundstück ist von der Größe und Lage her geeignet. Die Fläche wird dann allerdings restlos ausgenutzt. In Zusammenarbeit mit dem Hochbauamt und dem Stadtplanungsamt wird derzeit die beste Anordnung der Gebäude erarbeitet.
In die Tränke sollen die Betriebsstelle Liebknechtstraße, Teile der Betriebsstelle Türlenstraße und gegebenenfalls noch die Betriebsstelle Heßbrühlstraße umziehen. Vom DRK müssen außerdem für sieben Einsatzfahrzeuge Garagen und für 60 ehrenamtliche Helfer Sozialbereiche vorgehalten werden (für Wochenendeinsätze). Die Umsetzbarkeit der Entwürfe in Bezug auf Schallschutz und Verkehr wird bereits im Vorfeld geprüft. Das Hochbauamt ist mit der Auswahl eines geeigneten Architekturbüros im Rahmen eines Wettbewerbes (VgV-Verfahren) offiziell beauftragt.
Bevor mit den Baumaßnahmen begonnen wird, muss ein neuer Bebauungsplan aufgestellt und beschlossen sein. Von der AWS sollen in der Tränke zwischen 110 und 180 Beschäftigte stationiert werden. Es ist geplant, dort knapp 30 Abfallsammelfahrzeuge und weitere zehn Kehrmaschinen und Winterdienstfahrzeuge zu stationieren.
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