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AWS-Ansiedlung Tränke - Befragung (4)
Die Ansiedlung des Amtes für Abfallwirtschaft Stuttgart (AWS) auf dem Gelände der Berufsfeuerwehr beschäftigt Anwohner und Firmen im Gewerbegebiet Tränke. Was sagen die Betroffenen dazu? Wir haben nachgefragt.
Joachim Rudolf: "Aus Sicht eines Degerlochers und in der Tränke arbeitend, halte ich eine Ansiedlung der AWS in der geplanten Größe für äußerst unglücklich und nicht verträglich. Ein intaktes Arbeitsumfeld in dieser Form zu beeinträchtigen ist fahrlässig in puncto:
* Abstand zur bestehenden Wohnbebauung
* Zusätzliches Verkehrsaufkommen, in Verbindung Schulstandort Internationale Schule Stuttgart, Wilhelms-Gymnasium, Fritz-Leonhardt-Realschule und Albschule sowie Anlieferung Tränke und Individualverkehr
* Zusätzlicher Parkraum muss auf dem Gelände erfolgen
* Bestehender Parkraum ist heute schon an seiner Kapazitätsgrenze
* Aus Sicht der benachbarten Filderbezirke ist natürlich eine konzentrierte Ansiedlung in Degerloch verständlich
Die Verwaltung hätte sich intensiver mit Alternativen beschäftigen sollen, um eventuell auch am Rand von Gewerbegebieten, beziehungsweise den Filderbezirken, geeignete Flächen zu finden. Eventuell beispielsweise Erweiterung Gebiet Fasanenhof mit direkter Anbindung über die B 27 als Zukunftsversion."
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