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AWS-Ansiedlung Tränke - Befragung (1)
Thomas Raff - Raff Sanitär |
Die Ansiedlung des Amtes für Abfallwirtschaft Stuttgart (AWS) auf dem Gelände der Berufsfeuerwehr beschäftigt Anwohner und Firmen im Gewerbegebiet Tränke. Was sagen die Betroffenen dazu? Wir haben nachgefragt.
Thomas Raff: "Klar, dass einem als Anwohner beziehungsweise ansässiger Betrieb die Umnutzung der jetzigen Feuerwehr zum AWS-Standort nicht gefällt. Ebenso ist sicher mit mehr Verkehr zu rechnen. Wenn dies jedoch bereits demokratisch entschieden wurde, sollten wir dies auch akzeptieren. Schließlich produziert jeder von uns Abfall, der entsorgt werden muss."
Kommentare
Kommentar von Michael Köstler |
Zu dem Beitrag "AWS-Ansiedlung Tränke - Befragung (1)" - vom 2.10.19
Herr Raff, es wurde nicht demokratisch entschieden. Degerloch war nur der einzige Standort, der laut Stadt Stuttgart zur Verfügung steht. Ich finde, unser Industriegebiet verschlechtert sich durch diese Ansiedlung, die ja auch noch eine mindestens 6 Meter hohe Lärm- und Geruchschutzmauer ringsherum bekommt.
Es wird immer ein Fremdkörper bleiben und die dortigen Unternehmen müssen darunter leiden, weil sie noch weniger Parkplätze haben und im Fall Hochland auch noch in der Produktion geruchs- und geschmackmaßig beeinflusst werden könnte. Darum bleibt es, zumindestens im Bezirksbeirat bei einem klaren nein.
Michael Köstler
Bezirksbeirat
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