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Ausstellung virtueller Collagen
Die neu geschaffenen Bilder muten dabei wie Gemälde an, die natürlichen Grenzen zwischen Malerei und Fotografie lösen sich auf. Dabei spielt die digitale Bildbearbeitung eine große Rolle. Einzelne Motive und Elemente kombiniert und verfremdet die Künstlerin am Bildschirm auf unterschiedlichste Weise. Sie verändert Farben und Transparenz, verwischt Konturen oder Umrisse und lässt durch ihre Mal- und Collage-Technik neue faszinierende Bilder entstehen, die über die "echte Wirklichkeit" hinwegtäuschen und eine andere Wirklichkeit, eine Illusion, zeigen.
Madelaine Linden, geboren 1954 in Montevideo, Uruguay, studierte in Buenos Aires Kunstgeschichte. Von 1973 bis 1989 lebte sie in Lausanne, Genf, Brüssel, New York und Hamburg. Seit 1989 lebt und arbeitet sie als unabhängige Künstlerin in Hamburg, und lebt seit 2000 in Stuttgart. Ihre Arbeiten wurden in zahlreichen Ausstellungen in Deutschland, Belgien und Frankreich präsentiert. Weitere Informationen gibt es unter www.galerie-nieser.de.
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