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Ausstellung "Black & White"
Am Samstag, den 23. Oktober, 20 Uhr, eröffnet die Einrichtung in der Großen Falterstraße 31/3 die Ausstellung "Thomas Kellner - Black & White". Der Fotokünstler verändert den Bildgegenstand und stellt das, was wir sehen in Frage. Diese kontinuierliche Neuerfindung seiner selbst und die der formalen Methode führt immer wieder zu neuen Deutungsoptionen. Die Auswahl aus Thomas Kellners Werk zeigt analoge Kompositionen aus dem Zeitraum von 1997 bis 2021. Kellner fotografiert Bauwerke um sie dann zu zersplittern und anschließend in ein heterogenes Formenkonglomerat zusammenzufügen.
"Ausgestellt werden schwarz-weiße Tableaux-Arbeiten. Mit 'Black & White' beruft sich Kellner auf seine Ursprünge als Künstler und den Ursprung der Fotografie selbst", sagt Galerist Norbert Nieser. Wer Kellners Werke kennt, weiß, dass der Großteil seiner veröffentlichten Fotografien für sein intensives Zusammenspiel von Licht und Farbe bekannt ist. Das war nicht immer so, denn Kellner hat eine schwarz-weiße Vergangenheit.
Der Künstler wurde 1966 in Bonn geboren. Er studierte Kunst, Soziologie, Politik und Wirtschaft an der Universität Siegen. 1996 erhielt er den Kodak Nachwuchs-Förderpreis, der ihn zu einem Leben als Künstler ermutigte. Seine Arbeiten wurden seit 2002 in Einzelausstellungen in Deutschland, Australien, Russland, China, Frankreich, Polen, Dänemark, Brasilien und in den USA gezeigt.
- Öffnungszeiten: Freitag 16 - 18 Uhr, Samstag 10 - 12 Uhr
- Ausstellungsdauer: 22. Oktober - 3. Dezember
- Weitere Infos: www.galerie-nieser.de
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