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Aldi ins Gewerbegebiet
Als direkte Anwohnerin der Epplestraße möchte ich mich für alle stark machen, welche an den direkten Zufahrtsstraßen zu Aldi wohnen. Schon jetzt geht der komplette Pkw- und leider auch Lkw-Verkehr durch die Epple- und Reutlingerstraße und stellt für uns Anwohner wirklich eine große, dauerhafte Lärmbelastung dar.
Wenn dieser Verkehr nun auch noch durch Aldi magnetisch in den Ortskern gezogen wird, sehe ich im Geiste das größte Verkehrschaos in der Karl-Pfaff-Straße entstehen. Schon jetzt ist es dort an dieser Kreuzung zu eng und regelmäßig gibt es Verkehrsblockaden. Oder glaubt auch wirklich nur einer ernsthaft, dass die Mehrheit der Aldi-Kunden zu Fuß kommen wird?! Um den Inhalt der großen Einkaufswägen, den Rasenmäher, oder auch Sonnenschirm, oder das ach so billig ergatterte Kleinmöbel abzutransportieren?
Lidl hat ja seine Filiale in Degerloch nur deswegen geschlossen, weil keine ausreichende Verkaufsfläche für Discount-Artikel im Non-Food-Bereich vorhanden war. Deswegen: Aldi ja, aber nicht im Ortskern. Sondern in die Tränke, ins Gewerbegebiet!
Stahn, Silke
Degerloch
silke.stahn@freenet.de
Kommentare
Kommentar von Eva Plass |
Zu der Leser-Meinung von Silke Stahn "Aldi ins Gewerbegebiet" - vom 6.6.
Vielen Dank Frau Stahn. Meine Familie und ich sehen es genauso und haben als direkte Anwohner Angst vor einem möglichen Bau einer Aldi-Filiale in der Felix-Dahn-Straße und dem damit verbundenen noch höheren Verkehrsaufkommen.
Der kleine Spielplatz, der an dem möglichen Bauplatz liegt, ist sehr beliebt vorallem bei Kleinkindern. Wenn man sich mit deren Eltern über ein mögliches Bauvorhaben von Aldi in der Felix-Dahn-Straße unterhält, stößt dies auf Ablehnung und Unverständnis! Daher schließe ich mich an: keinen Aldi im Ortskern von Degerloch!
Kommentar von Heinrich Jobi |
Zu der Leser-Meinung von Silke Plass "Aldi ins Gewerbegebiet" - vom 7.6.
Sehr geehrte Frau Plass,
Ihre Bedenken kann ich nicht teilen. Es ist doch enorm wichtig, dass der Standort Degeroch-City attraktiv zum Einkaufen bleibt. Wo sollen die Bürger einkaufen, die keine Möglichkeiten haben zur Tränke zu fahren. Ich denke, dass die Belastung vernünftig geregelt gehört und die Ängste der Anwohner berücksichtigt werden.
Wichtig ist aber, dass nicht jeder die wenigen Meter zum Einkaufen mit dem Auto fährt. Die Degerlocher, mit einem niedrigeren Einkommen benötigen einen Discounter.
Kommentar von Monika Mader |
Zur Ansiedlung einer Aldi-Filiale in Degerloch
Im Industriegebiet Tränke wird doch das Gelände der Feuerwehr demnächst frei. Das wäre ein idealer Platz für Aldi. Und wenn die Buslinien einen kleinen Schlenker über das Industriegebiet machen würden, könnten auch nicht mobile Kunden völlig problemlos den Aldi erreichen.
Monika Mader
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