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Parkraumbewirtschaftung Degerloch und Verwarnung
An: Buergerreferentin <buergerreferentin@mlr.bwl.de>
Kopie (CC):
info@huttmedia.de, redaktion@stzn.de
Sehr geehrte Frau Frey,
ich richte mich an Sie, da die Stadt Stuttgart im Stadtteil Degerloch mit ihrer „Parkraumbewirtschaftungszone“ Strafzettel mit Verwarnungsgeld verteilt (mich einbegriffen), OHNE dass eine ausreichende und sichtbare Beschilderung in der Straße besteht. Zahlreiche Patienten von mir (ich betreibe eine Praxis für Physiotherapie in der Epplestraße) haben schon ein „Knöllchen“ bekommen, weil sie nicht wußten, dass hier Parkplatzgebühr erhoben wird. Zudem ist auch in vielen Straßen KEIN Parkscheinautomat zu sehen.
Des Weiteren habe ich viele neurologische Patienten, die 2 Stunden und länger bei mir in der Praxis in Therapie sind und dadurch gar keine Chance ohne „Knöllchen“ haben. Mancher Patient schon das VIERTE Mal!! Das ist meinen Patienten, die stark gehbehindert sind DISKRIMINIEREND und für mich GESCHÄFTSSCHÄDIGEND gegenüber.
Zum Beispiel sind in der Hoffeldstraße und Leinfeldener Straße GAR KEINE Schilder angebracht, in der Felix-Dahn-Straße auf 200 m hingegen 6 Schilder!!!
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Jetzt habe ich der Bußgeldstelle Stuttgart schon zum zweiten Mal meine Einwände mitgeteilt, OHNE Erfolg, diese beharrt weiterhin auf einer Ordnungswidrigkeit. Mir bleibt nichts anderes übrig als rechtlich mit einem Anwalt dagegen vorzugehen.
Vielleicht bringt mein Hilfe-Ersuch über Sie ja noch etwas.
Vielen Dank für Ihre Antwort und Ihren Einsatz.
Mit freundlichen Grüßen
Peter Brechtenbreiter
Kommentare
Kommentar von Holger Köster |
Sehr geehrter Herr Brechtenreiter,
ich unterstütze Ihre "Anklage " in vollem Umfang. Diese amateurhafte Gestaltung des Parkraummanagements ist unerträglich. Bei uns werden Anhänger, Wohnmobile und Fahrzeuge auswärtiger Besucher teilweise über Wochen abgestellt. Die Anwohner haben täglich Probleme ihr Fahrzeug in der Nähe ihres Hauses zu parken. Auch meine Nachfragen verliefen im Sande. Wenn jetzt noch die geplante Änderung der Verkehrsführung in der Epplestraße kommt, kann man diesen Stadtteil vergessen.
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