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Gastro-Desaster
Degerloch wird immer mehr zum gastronomischen Niemandsland. Da erinnert man sich gerne an alte Zeiten. Nach der Pilsstube Ritter ging die benachbarte Hendlburg - und es wird vor Ort alles so hingenommen. Ist ja egal, kommt eben Wohnraum oder Büro. Und das in einem der ältesten gastronomischen Gebäude in ganz Deutschland. Schade, früher haben Gäste um ihre Kneipe gekämpft, wenn die Schließung im Raum stand. "Das Amsterdam" hat auch dicht gemacht, was man nicht unbedingt als Verlust sehen muss. Aber es kommt eben nichts Neues nach - das ist das Problem.
Franz Stetter
Kommentare
Kommentar von Michael Köstler |
Das ist eine Frage des Angebotes, wenn wir so was tolles, mit richtiger Führung und schönem Ambiente in den Ritter bekommen könnten, dann würden dort auch viele Leute hinkommen. Der Ritter ist und bleibt ein "Filetplätzle" in Degerloch, mit dieser historischen Vergangenheit und der zentralsten Lage!
Kommentar von Rudolf Knabs |
Das wäre wünschenswert, auch wenn ich gehört habe, dass der Eigentümer des Berolinahauses das nicht unbedingt möchte. Ich glaube Gastro zu diesen Zeiten wird enorm schwer..
Kommentar von Rüdiger Spahr |
Sehr geehrter Herr Köstler,
Ich mache ihnen jetzt mal den Vorschlag ab dem 14.9. im Vereinsheim des SV Hoffeld vorbei zu kommen. Dann werde ich ihnen mal die Gründe sagen, warum wir als letzter Pächter aufgehört haben. Das hat nichts mit wenigen Gästen zu tun gehabt.
Rüdiger Spahr
Wirt SV Hoffeld
Ex-Ritter-Wirt
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