Leser-Forum
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Blauer Vandalismus
Seit Monaten wird Degerloch von Aufklebern der Ultras der Kickers übersät - ob an Straßenschildern, Haltestellen oder sogar an privatem Eigentum wie Zäunen und Toren. Degerloch ist blau, keine Frage - man ist stolz auf den Traditionsverein auf der Waldau. Aber wem wollen die "Anhänger" mit solchen Aktionen etwas beweisen? Sogar große Kickers-Graffitos an der Haltestelle Degerloch mussten vor kurzem entfernt werden - Geld, das die Gemeinde woanders hätte besser einsetzen können.
Seltsam auch das alle Kunstaktionen von der Polizei unbemerkt blieben. Und es ist längst kein Geheimnis mehr, dass die jeweiligen Haltestellen der Peregrinastraße von den "Ultras" der Kickers mutwillig zerstört wurde - alle Scheiben fehlen nun bereits seit Monaten. Warum? Will man es so Bad Cannstatt zeigen, wie "Hart" man doch sei? Aber auch hier passen natürlich die wiederkehrenden Raubdelikte und versuchten Überfälle der "Blauen Banditen" in den letzten Monaten.
Man interessiert sich nicht für den Sport, man möchte nur für Unruhe und Ansehen unter heranwachsenden "Anhängern" sorgen. So stellt man den Verein positiv dar, wirklich Klasse! ADM wäre stolz auf euch wie Ihr seine Werte mit Füßen tretet. Sportlich seit Jahren bedeutungslos, daher nutzt man Hass und Gewalt als Kompensation. Wenn aus "Auf die Blaue!" "Auf die Fresse!" wird!
Arno Nühm
Kommentare
Kommentar von Holger Köster |
Das ist das Problem der Behörden. Wenn es Anzeigen gibt, gilt es die umzusetzen. Das sind Straftaten, die mit dem Fussball an sich nichts zu tun haben. Es bleibt die Frage, ob die Strafen für diese Vergehen nicht erheblich angehoben werden sollten um eine gewisse Abschreckung zu erreichen. Ich habe da so meine Zweifel, da die Köpfe mancher "Fans" zu klein für klare Gedanken sind.
Kommentar von Arno Nühm |
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.einsatz-bei-spiel-der-stuttgarter-kickers-fans-werfen-flaschen-und-dosen-polizei-sprueht-pfefferspray.e41f0292-ce61-4372-a0b9-83aa2b3ed983.html
Na Frau Stauch-Weger, ist das auch wieder übertrieben?
Kommentar von Susanne Stauch-Weger |
1. Steht da nicht, welche Fans das waren.
2. Wir haben nix mitbekommen.
3. Wenn, dann höre ich mir immer beide Seiten an, man kennt ja die Medien.
Kommentar von Arno Nühm |
Wie kann man die "Fans" immer so in Schutz nehmen. Unfassbar, es ist so eindeutig sowie belegbar was hier seit Monaten vorgeht.
Was wollen Sie damit sagen man, man kennt die Medien? Das ist ein Polizeibericht, da ist alles plausibel.
Kommentar von Susanne Stauch-Weger |
Ich habe mit keinem Wort jemanden in Schutz genommen! Du machst wieder die blauen Fans dafür verantwortlich, welche Fangruppe es war, steht aber nirgends. Aber klar: immer die bösen, bösen Blauen.
Und damit ist für mich diese Diskussion beendet. Wie gesagt, ich höre mir da immer beide Seiten an.
Schönen Tag ...
Kommentar von Arno Nühm |
Also wie man so etwas nicht mitbekommen kann. Das GazI-Stadion ist jetzt nicht bekannt als Riesentempel.
Ein Großteil der blauen Szene ist gewaltbereit und -suchend. Das ist ein großes Problem.
Kommentar von Susanne Stauch-Weger |
Lieber Arno, dann weißt du mehr als die Polizei, denn laut Bericht ist nicht bekannt, welche Fans es waren. Du kannst aber gern Beweise liefern ...
In diesem Sinne: auf die Blaue
Kommentar von Arno Nühm |
Beweise gibt es mehr als genug. Aber trotzdem würden Sie wieder einen Weg finden, wo sie "nix mitbekommen" haben und die blauen Extremisten verteidigen. Aufwachen!
Rufen Sie hier durch die Blume zu Gewalt auf?
Kommentar von Holger Köster |
Sehr geehrter Herr Nühm,
ich finde - um im Bereich des Fußballs zu bleiben - Sie sollten den Ball etwas flach halten.
Bei allen unterschiedlichen Einstellungen zu irgendwelchen Themen ist es nicht angebracht persönliche Unterstellungen anzuwenden. Immer sachlich bleiben, dann bringen Diskussionen auch Spaß.
Kommentar von Susanne Stauch-Weger |
Jetzt ist echt genug! Ich bin absolut gegen Gewalt! Was soll diese Äusserung? Außerdem habe ich bereits geschrieben, ich verteidige gar niemanden. Lesen und verstehen wäre hilfreich ...
Schönes Leben noch.
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